Thailands grösste Giftschlange mit königlichem Ruf - Thailand Blog
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Thailands grösste Giftschlange mit königlichem Ruf

Gefährliche Nachbarn im Kobra-Dorf - Die Königskobra

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King Cobra Village - Nam Phong, Amphoe Nam Phong, Khon Kaen Google Karte King Cobra Village - Nam Phong, Amphoe Nam Phong, Khon Kaen Google Satellitenbild
Südostasien ist bekannt für seine reiche Vielfalt an Tierarten, darunter auch einige der gefährlichsten Schlangen der Welt, wie die Kobra. Kobras sind hochgiftige Schlangen, die in verschiedenen Ländern Südostasiens heimisch sind, darunter Thailand, Vietnam, Kambodscha, Indonesien, und viele andere.

Kobra Dörfer

In Thailand existieren tatsächlich Gemeinschaften, die in unmittelbarer Nähe von Giftschlangen, insbesondere von Kobras, leben. Diese Orte werden oft als "Kobra-Dörfer" bezeichnet, und die Bewohner haben im Laufe der Zeit Wege gefunden, um Seite an Seite mit diesen gefürchteten Tieren zu überleben.

Was vielleicht am meisten erstaunt, ist das tiefe traditionelle Wissen, das die Menschen in diesen Dörfern über die Lebensweise und das Verhalten von Kobras entwickelt haben. Dieses Wissen wird von Generation zu Generation weitergegeben und umfasst Techniken zur Identifizierung und zum Umgang mit Schlangen. Die Bewohner dieser Dörfer sind oft in der Lage, verschiedene Schlangenarten zu unterscheiden und zu wissen, welche gefährlich sind und welche nicht.

Darüber hinaus ergreifen die Menschen in diesen Gemeinschaften spezielle Schutzmaßnahmen, um sich vor Schlangenbissen zu schützen. Dazu gehört das Tragen von Schutzkleidung, das Überprüfen von Schuhen und Betten auf Schlangen und das Entfernen von potenziellen Verstecken für Schlangen in der Nähe ihrer Häuser. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um das Risiko von Schlangenbissen zu minimieren.

Das Kobradorf | Galileo | ProSieben





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Ein interessanter Aspekt ist auch die Zusammenarbeit einiger Gemeinschaften mit den Kobras. Anstatt die Schlangen zu töten, fangen sie sie und entfernen sie aus ihren Häusern. Dies geschieht auf respektvolle Weise, und die Schlangen werden oft in die Wildnis zurückgebracht. Dieser Ansatz hilft nicht nur, das Gleichgewicht in der Natur aufrechtzuerhalten, sondern respektiert auch den Schutzstatus von Kobras, die in Thailand gesetzlich geschützt sind.

Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass das Leben in solchen Kobra-Dörfern immer noch mit Risiken verbunden ist, da Kobras hochgiftige Schlangen sind. Die Bewohner sind sich dieser Risiken bewusst und haben Strategien entwickelt, um sicher und respektvoll mit diesen Tieren zu leben, die in ihrer Umgebung vorkommen. In einigen Fällen haben sie auch Zugang zur medizinischen Versorgung und Antivenin, falls jemand von einer Schlange gebissen wird, was lebensrettend sein kann.



Die Kobra

Die Kobra ist bekannt für ihr beeindruckendes Erscheinungsbild und ihre charakteristische Haltung, bei der sie ihren Oberkörper aufrichtet und einen Teil ihres Halses ausbreitet, um sich zu verteidigen. Dieses Verhalten dient dazu, Feinde abzuschrecken und das beeindruckende Kapuzenmuster auf ihrem Hals zur Schau zu stellen, das sie bedrohlich erscheinen lässt.

Kobras - ganz schön giftig

Kobras - ganz schön giftig - Bild 1 Kobras - ganz schön giftig - Bild 2

Eine der bekanntesten Kobrarten in Südostasien ist die Königskobra (Ophiophagus hannah) und ist für ihr starkes Gift und ihre beeindruckende Körpergröße bekannt. Die Königskobra ist in vielen Teilen Südostasiens heimisch und kann in verschiedenen Lebensräumen, von Dschungeln bis hin zu landwirtschaftlichen Gebieten, gefunden werden. Eine weitere vorkommende Art ist die Monokelkobra (Naja kaouthia). Sie ist kleiner als die Königskobra und hat eine einzelne Rückenzeichnung, die an ein Monokel erinnert.

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Obwohl Kobras gefürchtete Schlangen sind, spielen sie auch eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie dazu beitragen, die Populationen von Nagetieren und anderen kleinen Tieren in Schach zu halten. Dennoch können Begegnungen mit Kobras für Menschen gefährlich sein, da sie hochgiftig sind und Bisse schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben können.

Die in Thailand vorkommende Königskobra ist die größte Giftschlange der Welt und zeichnet sich durch ihre imposante Größe und charakteristische Halskrause aus. Die durchschnittliche Länge beträgt 3 bis 4 Meter, manche Exemplare werden auch bis zu 5,5 Meter lang und wiegen bis zu 15 kg. Wenn man auf eine Kobra trifft, ist es ratsam, Ruhe zu bewahren, Abstand zu halten und sie nicht zu provozieren, da sie ausgesprochen gefährlich werden können, wenn sie sich bedroht fühlen.

Wir sind normalerweise gegen jede Art von Tiershows, würden aber dennoch jedem, der Angst vor Schlangen hat, empfehlen eine sogenannte Snake Farm aufzusuchen und sich die Show mit den hochgiftigen Reptilien anzuschauen. Denn man lernt hervorragend, wie man sich bei einer ungewollten oder überraschenden Begegnung mit solch einem Tier zu verhalten hat, was man tun und was man unbedingt lassen sollte.



Der Biss der Kobra

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Kobra-Gift ist äußerst potent und kann schwerwiegende Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Die Wirkung des Kobra-Gifts hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Kobra, die Menge des injizierten Gifts und die individuelle Empfindlichkeit gegenüber dem Gift.

Ein Kobra-Biss führt normalerweise zu lokalen Symptomen an der Bissstelle, wie Schmerzen, Schwellungen und Rötungen. Das Gift enthält jedoch auch neurotoxische Bestandteile, die das Nervensystem beeinflussen können. Die Wirkung des Giftes kann sich in den folgenden Symptomen äußern:



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Die Auswirkungen eines Kobra-Bisses können lebensbedrohlich sein und erfordern sofortige medizinische Hilfe. Die Behandlung besteht in der Regel aus der Gabe von Antivenin, einem speziellen Serum, das die Wirkung des Gifts neutralisiert. Je früher das Antivenin verabreicht wird, desto besser sind die Überlebenschancen.

Und bitte keinesfalls irgendwelche Eigenbehandlungen versuchen. Zum Beispiel das in Western gerne gezeigte Aussaugen der Wunde, regt beim Ausgesaugten ganz heftig den Kreislauf und damit den Gifttransport zum Herzen bzw. zum Gehirn an. Beim Aussaugenden wird der Kontakt mit dem Gift in der Mundhöhle zum schnellen Exitus führen.


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