Thaimassage, die Heilkunst der Buddhisten
360° GEO Reportage arteTV (HD 52:23 min)
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Das Herzstück der berühmten Thai-Massage konzentriert sich auf die Mobilisierung von Gelenken durch Dehnung und Akupressur, oft ergänzt durch Kräuter, Kompressen und Lotionen. Diese Form der Massage, die eng mit dem Buddhismus verknüpft ist, hat ihre Ursprünge vor mehr als 2.500 Jahren und wird dem indischen Arzt Jivakar Kumar Bhaccha zugeschrieben, der zur Zeit Buddhas lebte.
Die Einbindung von Yoga-Elementen und die Betonung der körpereigenen Energielinien, bekannt als Sip Sen Tai, zeigen auch ihre indischen Wurzeln. Durch die Thaimassage können Bewegungsstörungen gelindert, die Blutzirkulation verbessert und Muskeln entspannt werden. Sie trägt auch zur Reduzierung von Schwellungen und Muskelkater bei und wird oft als Form des Wohlbefindens betrachtet.
Auf Koh Mak, einer Insel nahe der kambodschanischen Grenze, lebt Nhong Na Nakhon, eine anerkannte Expertin für Thai-Massage. Die 55-Jährige betreibt mit ihren Schülerinnen eine Praxis, in der neben Entspannungsbehandlungen auch medizinische Anwendungen durchgeführt werden. Dennoch ist sie immer auf der Suche nach Erweiterung ihrer Kenntnisse und hat sich daher auf den Weg nach Chiang Mai gemacht, dem bekannten Zentrum für Massagen in Thailand.
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