17.09.2022
Zahl der Elefantenangriffe auf Menschen steigt
Elefanten töten 135 und verletzen 116 Einwohner in 6 Jahren
Dr. Supakit Vinitpornsawan, Direktor des Büros, führte die Angriffe auf die wachsende Population von Wildtieren und die zunehmenden Gelegenheiten zurück, bei denen Elefanten ihren Lebensraum verlassen, um nach Nahrung zu suchen. Ersagte, dass die Hauptgründe, warum Elefanten ihren Lebensraum auf der Suche nach Nahrung verlassen, Wasser- und Nahrungsmangel sind.
In Thailand gäbe es 3.000 bis 4.000 wilde Elefanten, die sich auf 38 Nationalparks und 31 Schutzgebiete mit einer Fläche von 52.000 Quadratkilometern verteilen. Die Zahl der Elefanten in freier Wildbahn sollte nicht als zu hoch angesehen werden, aber ihre Zahl könnte einige ihrer Lebensräume und Futterplätze übersteigen.
Vor etwa zwei Jahren seien Elefantenangriffe und -einbrüche in 41 Wäldern gemeldet worden, aber allein in diesem Jahr seien bereits ähnliche Vorfälle in 49 Wäldern gemeldet worden, bei denen Menschen zu Schaden gekommen seien und Ernten beschädigt wurden.
Das Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation hat fünf Wälder identifiziert, in denen es besonders häufig zu Elefantenangriffen gekommen ist. Die Wälder befinden sich in den Nationalparks Kaeng Krachan und Kui Buri, im westlichen Waldkomplex, zu dem das Salak Phra Wildlife Sanctuary und der Sai Yok Nationalpark gehören, in den Dong Phaya Yen-Khao Yai Wäldern, zu denen die Nationalparks Khao Yai, Tap Lan, Ta Phraya, Dong Yai und Pang Sida gehören, sowie in den Phu Khieo-Nam Nao Wäldern.
Gestern fand im Ministerium für Nationalparks, Wildtiere und Pflanzenschutz ein Brainstorming zwischen den betroffenen Beamten statt, um Pläne für den Umgang mit wilden Elefanten zu entwickeln, die die Tiere schützen und gleichzeitig verhindern sollen, dass sie Menschen und Eigentum Schaden zufügen.