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13.09.2022

Wetter  

Wetteramt warnt vor weiteren extremen Regenmengen

Thailändischer Innenminister spielt Flutwarnungen herunter

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Das thailändische Wetteramt (TMD) kündigte heute einen weiteren Tag mit heftigen Regenfällen, Überschwemmungen und Verkehrschaos im ganzen Land an und forderte das Königreich auf, sich darauf einzustellen. Der Innenminister hingegen spielte die Lage herunter und erklärte, es bestehe kein Grund zur Sorge.

Das TMD teilte mit, es sei zu 70 % wahrscheinlich, dass das Land von einer weiteren Sintflut heimgesucht werde und das Königreich unter schweren Überschwemmungen zu leiden habe. Das Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) bestätigte diese Aussage und fügte hinzu, dass es zu schweren Überschwemmungen kommen werde und die Flüsse über die Ufer treten würden.

Innenminister Anupong Paojinda spielte die Befürchtungen des TMD und des DDPM herunter und sagte, das Land sei durchaus in der Lage, mit mehr Regen fertig zu werden.

Obwohl in diesem Jahr noch ein oder zwei tropische Stürme erwartet würden, seien die Dämme immer noch weit unter ihrer Rückhaltekapazität. Die Behörden hielten sich an den Standardansatz der Wasserbewirtschaftung, der darauf abziele, Überschwemmungen zu kontrollieren und gleichzeitig genügend Wasser in den Dämmen und Stauseen für die Trockenzeit zu halten, so der Innenminister.

Trotz des Optimismus des Innenministers warnte das DDPM, dass heftige Regenfälle bevorstünden. Das DDPM hat außerdem Hochwasserwarnungen für 23 Provinzen in den nördlichen, nordöstlichen und zentralen Gebieten herausgegeben.



Dreizehn Provinzen sind derzeit bereits überflutet, darunter Payao, Nan, Chiang Mai, Lampang, Lampoon, Phetchabun, Nong Bua Lam Phu, Khon Kaen, Kalasin, Pathum Thani, Samut Prakan, Rayong und Chanthaburi. Insgesamt gibt es in 31 Provinzen, 72 Bezirken, 139 Unterbezirken und 487 Dörfern in Thailand ein Überschwemmungsproblem.

Das TMD meldete, dass der nördliche Teil Thailands auch morgen von starken Regenfällen bedroht sein wird.

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