22.04.2023
Wenig erfolgreiche Aktion gegen steunende Hunde
Phuket Strassenhunde werden immer mehr zum Ärgernis und zur Gefahr
Das Veterinärteam des Ministeriums für öffentliche Gesundheit und Umwelt sowie die Stadtverwaltung von Phuket haben zwei Streuner in der Gemeinde Taling Chan eingefangen. Die anderen Hunde konnten jedoch entkommen. Erneute Besuche, um die entflohenen Hunde einzufangen, sind geplant.
Die beiden eingefangenen Hunde wurden ins Tierheim gebracht, wo sie auf Krankheiten untersucht, geimpft und sterilisiert wurden. Die Stadtverwaltung betonte, dass sie weiterhin daran arbeiten werde, die streunenden Hunde durch Maßnahmen wie Impfung und Sterilisation zu kontrollieren.
Allerdings besteht immer noch das Problem, dass Menschen ihre unerwünschten Hunde auf der Straße aussetzen und ihre Haustiere frei herumlaufen lassen. Die Stadtverwaltung plant, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um diesem Problem entgegenzuwirken.
In Zusammenarbeit mit der Livestock Foundation und der Soi Dog Foundation wird die Stadtverwaltung von Kathu auch eine Impfkampagne gegen Tollwut für Hunde durchführen. Die Impfaktion findet täglich von 9 bis 16 Uhr statt.
⇒ Die Retter der Hunde - Dog Rescue Thailand
Streunende Hunde können eine ernsthafte Gefahr darstellen, sowohl für die öffentliche Gesundheit als auch für die Sicherheit von Mensch und Tier. Ohne Besitzer, die für sie sorgen, können streunende Hunde unvorhersehbares Verhalten zeigen und aggressive Angriffe auf Menschen und andere Tiere. In Thailand ist auch die Möglichkeit einer Tollwutinfektion eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
Darüber hinaus besteht ein hohes Risiko für Verletzungen durch Bisse und Kratzer, die schwerwiegende Folgen wie Infektionen und Krankheiten wie Tollwut haben können. Streunende Hunde können auch Verkehrsunfälle verursachen, da sie oft auf Straßen und in der Nähe von Verkehrsteilnehmern umherstreifen und unerwartet auf die Strasse springen, was jedes Jahr für eine nicht unerhebliche Zahl von verletzten Motorradfahrern sorgt.