18.12.2024

Tierschutz und Besuchersicherheit: Nationalpark setzt neue Standards

Phu Kradueng Nationalpark: Wiedereröffnung nach tragischem Vorfall

Nach dem tragischen Vorfall, bei dem eine Touristin durch einen Elefantenangriff ums Leben kam, hat die für die thailändischen Nationalparks zuständige Behörde umfassende Sicherheitsmaßnahmen für den Phu Kradueng Nationalpark angekündigt.

Der Direktor der Behörde erklärte, dass die Sicherheitsprotokolle erheblich verschärft wurden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Der Nationalpark, der seit dem 13. Dezember 2024 vorübergehend geschlossen war, wird am 23. Dezember 2024 wiedereröffnet.

Vor dem Betreten des Parks müssen alle Besucher nun verpflichtend an einer Sicherheitsunterweisung teilnehmen. Diese Briefings sollen Touristen auf potenzielle Gefahren aufmerksam machen und Verhaltensregeln für den Umgang mit Wildtieren vermitteln.

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Zu den zentralen Maßnahmen gehören:

Tierschutz und Besuchersicherheit: Nationalpark setzt neue Standards - Phu Kradueng Nationalpark: Wiedereröffnung nach tragischem Vorfall Bild 1

Einsatz von Patrouillen- und Elefantenabwehrteams
Diese Teams werden strategisch im Park eingesetzt, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

Überwachung und Kartierung von Gefahrenzonen
Überwachungszonen werden klar gekennzeichnet und mit detaillierten Karten versehen.

Notfallübungen und Einsatzproben
Vom 21. bis 22. Dezember werden umfassende Probeläufe durchgeführt, um die Einsatzbereitschaft aller Sicherheitsteams zu gewährleisten.

Verlagerung und Beseitigung von Abfallgruben
Um Wildtiere nicht in die Nähe von Touristengebieten zu locken, werden Abfallgruben an sichere Orte verlegt und ordnungsgemäß verschlossen.

Unterstützung durch lokale Behörden und technische Ausstattung
Zur Wiedereröffnung wird der Phu Kradueng Nationalpark durch lokale Behörden und das Protected Areas Regional Office 8 unterstützt. Die neuen Sicherheitsressourcen umfassen unter anderem:
Motorräder für mobile Patrouillen, Drohnen für die Überwachung schwer zugänglicher Gebiete und Erste-Hilfe-Ausrüstungen für den Notfall.

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Am 20. und 21. Dezember werden spezielle Notfallübungenfür die Ranger durchgeführt, um Besucher zukünftig über den Selbstschutz bei Begegnungen mit Wildtieren aufzuklären. Diese Schulungen umfassen:

Selbstverteidigung gegen Wildtiere,

Training für Patrouillen und Abwehrmaßnahmen,

Koordination von Rettungsmaßnahmen bei Wildtier-Vorfällen.

Die Bemühungen der Parkverwaltung, sollen die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, ohne die natürliche Umgebung und das Verhalten der Wildtiere zu beeinträchtigen. Besucher können sich auf ein unvergessliches Naturerlebnis freuen – mit dem beruhigenden Wissen, dass umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden.

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