04.11.2023

Thailands Partyzonen öffnen jetzt länger

Nachtleben erhält einen Boost - Neue Öffnungszeiten bis 4 Uhr morgens

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In einer strategischen Antwort auf den Beginn der Hochsaison des Tourismus, hat die thailändische Regierung eine neue Initiative ins Leben gerufen, die auf die Belebung der nächtlichen Wirtschaft abzielt. In einem Pilotprojekt, das in den pulsierenden Touristenzentren – Bangkok, Phuket, Chonburi (Pattaya) und Chiang Mai – stattfinden wird, dürfen ausgewählte Vergnügungsstätten, zu denen Kneipen, Bars und Nachtclubs gehören, ihre Pforten nun bis vier Uhr morgens geöffnet halten. Diese erweiterte Öffnungszeit, die um zwei Stunden länger als die bisherige Regelung ist, soll als Katalysator dienen, um den Tourismussektor zu stärken und die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr zu erhöhen.

Das offizielle Startdatum für diese Probeperiode ist für den 15. Dezember 2023 angesetzt, was den vier betroffenen Städten Thailands erlauben wird, ihre Gastlichkeit in der Zeit der erhöhten Besucherzahlen voll auszuschöpfen.

Die Entscheidung wurde in einer hochkarätig besetzten Sitzung gefällt, die im Regierungsgebäude stattfand und bei der kein Geringerer als der Premierminister Srettha Thavisin den Vorsitz führte. Mit am Tisch saßen Innenminister Anutin Charnvirakul, die Gouverneure der betreffenden Provinzen, sowie hochrangige Vertreter der Königlich Thailändischen Polizei und des Ministeriums für Tourismus und Sport, zuzüglich weiterer zuständiger Behörden.

Premierminister Srettha betonte, dass diese Maßnahme zunächst zeitlich begrenzt in den ausgewählten Provinzen umgesetzt wird. Das Innenministerium hat den Auftrag, sowohl die Dauer der Pilotphase als auch die spezifischen Zonen innerhalb jeder Provinz zu bestimmen, in denen die Besucher und Einheimischen von der verlängerten Öffnungszeit bis 04.00 Uhr morgens profitieren können. Bislang war es den Nachtlokalen je nach Lage lediglich gestattet, bis 01.00 oder 02.00 Uhr nachts zu öffnen. Mit diesem neuen Schritt erhofft sich die Regierung nicht nur eine Stärkung der Wirtschaft, sondern auch ein verbessertes Erlebnis für Touristen und Nachtschwärmer gleichermaßen.

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