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16.09.2024

Wetter  

Thailand - zügige Notfallhilfe für Flutopfer zugesagt

Premierministerin Paetongtarn appelliert an Freiwillige

Premierministerin Paetongtarn Shinawatra

Inmitten der verheerenden Überschwemmungen, die zahlreiche Gebiete Thailands heimsuchen, hat Premierministerin Paetongtarn Shinawatra ihre Besorgnis über die Lage der freiwilligen Helfer und Gemeindehelfer geäußert. Sie würdigte ihre unermüdlichen Anstrengungen und betonte ihre entscheidende Rolle in der Unterstützung der betroffenen Gemeinden. In einer Zeit, in der viele von den Auswirkungen der Flutkatastrophe betroffen sind, forderte die Premierministerin die Helfer dazu auf, ihrer eigenen Sicherheit und Erholung Priorität einzuräumen. Dies ist nicht nur eine Anerkennung ihrer Arbeit, sondern auch eine präventive Maßnahme, um die Gefahr gesundheitlicher Risiken zu mindern.

Angesichts der Gesundheitsgefahren, die mit den Überschwemmungen einhergehen, mahnte die Premierministerin zur Einhaltung der Richtlinien des Gesundheitsministeriums. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Bevölkerung vor krankheitsbedingten Gefahren zu schützen, die durch das Hochwasser begünstigt werden. Zu den empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen gehören das regelmäßige Händewaschen, der Verzicht auf Kontakt mit dem Hochwasser sowie die Sicherstellung, dass nur sauberes Essen und Wasser konsumiert werden. Damit möchte die Regierung die Verbreitung von Krankheiten wie Hautinfektionen oder Durchfall in den betroffenen Gebieten eindämmen.

Notfallpläne und Wiederaufbau

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Die Regierung hat inzwischen weitreichende Notfallpläne entwickelt, um den gefährdeten Gebieten sofortige Hilfe zukommen zu lassen. Darüber hinaus konzentrieren sich die Bemühungen darauf, den Wiederaufbau in den Regionen zu beschleunigen, in denen das Hochwasser allmählich zurückgeht. Bei der nächsten Kabinettssitzung wird eine detaillierte Prüfung dieser Pläne erfolgen, um sicherzustellen, dass die Normalität so schnell wie möglich wiederhergestellt wird.

Amtsleiterin Jiraporn Sindhuprai
Jiraporn Sindhuprai, Vertreterin des Büros der Premierministerin, bestätigte, dass die Regierung alle verfügbaren Ressourcen mobilisiert habe, um den betroffenen Gemeinden effektiv zu helfen. Zu den Maßnahmen gehören die Einrichtung eines speziellen Hochwassereinsatzzentrums sowie die Bildung eines Komitees, das die Koordination zwischen den verschiedenen Behörden überwachen soll. Diese Maßnahmen sollen sowohl kurzfristige Nothilfe als auch langfristige Wiederaufbauprozesse sicherstellen.

Für die Familien, die unter den Überschwemmungen leiden, hat die Regierung verschiedene finanzielle Hilfsmaßnahmen vorgesehen. Besonders tragisch ist die Situation für diejenigen, die Angehörige verloren haben. Der Katastrophenhilfefonds des Premierministers stellt 50.000 Baht für Beerdigungskosten und 30.000 Baht pro betroffene Familie für den Lebensunterhalt bereit. Familien mit Kindern unter 25 Jahren erhalten zudem weitere 50.000 Baht. Zusätzlich sind Hilfen für Reparaturen an beschädigten Häusern und für den Ersatz wichtiger Haushaltsgegenstände geplant.

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Um sicherzustellen, dass die finanzielle Unterstützung rechtzeitig bei den Betroffenen ankommt, hat Premierministerin Paetongtarn ein Nothilfebudget für das Jahr 2024 genehmigt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der raschen Auszahlung der Mittel, um den Opfern der Flutkatastrophe schnelle Hilfe zu garantieren. Jiraporn Sindhuprai äußerte sich auch zu den tragischen Todesfällen unter den Hilfskräften und sprach den Familien der zwei betroffenen Mitarbeiter ihr tiefes Beileid aus. Sie versicherte, dass derzeit Maßnahmen zur Unterstützung dieser Familien in Erwägung gezogen werden.


Wiederherstellung der Kommunikationstechnik

Die Nationale Kommission für Rundfunk und Telekommunikation (NBTC) hat angekündigt, die Kommunikationsdienste in flutbetroffenen Gebieten innerhalb von 24 Stunden nach dem Rückgang der Fluten wiederherzustellen. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Mobilfunkbetreibern arbeitet die NBTC daran, dringende Kommunikationsprobleme zu lösen und Ausfälle in hochwassergefährdeten Regionen, insbesondere in den nördlichen Provinzen wie Chiang Rai und entlang des Mekong-Flusses, zu verhindern.

Der kommissarische Generalsekretär der NBTC, Trairat Viriyasirikul, erklärte, dass bereits Maßnahmen zur Reparatur von Kommunikationssystemen, die durch beschädigte Strominfrastruktur beeinträchtigt wurden, umgesetzt werden. Dazu gehören der Einsatz mobiler Fahrzeuge, die Lieferung von Kraftstoff zu Basisstationen und die Wiederherstellung von Notstromsystemen, um den kontinuierlichen Dienst zu gewährleisten. Zudem koordiniert die NBTC die Ausweitung der Netzabdeckung in Gebieten mit sinkendem Wasserstand.

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