Thailand plant monumentale Brücke nach Koh Samui

Startschuss für öffentliche Anhörungen zur Koh Samui Seebrücke

Heute beginnt eine bedeutende Phase in der Entwicklung der Infrastruktur in Thailand, nämlich die öffentlichen Anhörungen für den Bau einer ambitionierten Seebrücke, die das Festland mit der beliebten Urlaubsinsel Koh Samui verbinden soll. Dieses Vorhaben, das heute, am 15. Juli, in der Provinz Surat Thani anläuft, zielt darauf ab, die Zugänglichkeit und Verbindung zu einem der bekanntesten Inselresorts Thailands erheblich zu verbessern.

Das geplante Projekt umfasst eine 25 Kilometer lange Brücke über den Golf von Thailand, die ihren Anfang im Khanom Distrikt in der Provinz Nakhon Si Thammarat nehmen und im Taling Ngam Unterbezirk auf Koh Samui enden soll. Diese Brücke ist Teil eines größeren, 37 Kilometer umfassenden Vorhabens, das auch die Verbindung zwischen Don Sak in Surat Thani und Khanom verstärken soll.

Die strategische Bedeutung dieser Brücke liegt nicht nur in der Verkehrserleichterung, sondern auch in der Potenzialförderung der regionalen Wirtschaft durch verbesserten Zugang für Touristen und Waren. Indem die Reisezeit und -komplexität zwischen dem Festland und Koh Samui reduziert werden, könnte dieses Projekt einen signifikanten Aufschwung für die lokale Tourismusindustrie und verwandte Sektoren bringen.

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Vom 15. bis 17. Juli finden in Koh Samui, Nakhon Si Thammarat und Surat Thani Beratungen statt, in denen es hauptsächlich um die Lage der Brücke gehen wird. Diese Konsultationen sind entscheidend, da sie auf den Erkenntnissen aus früheren Anhörungen aufbauen, bei denen sieben mögliche Standorte bewertet wurden. Diese Art von Bürgerbeteiligung ist zentral für die Planung solch großskaliger Infrastrukturprojekte, da sie hilft, lokale Bedenken zu adressieren und die Unterstützung der Gemeinschaft zu sichern.

Das Projekt wird von der Expressway Authority of Thailand geleitet und durchläuft insgesamt drei Runden öffentlicher Treffen, die bis Oktober des nächsten Jahres andauern werden. Trotz ursprünglicher Pläne, mit dem Bau im Jahr 2028 zu beginnen, wurden diese aufgrund verschiedener Herausforderungen auf 2029 verschoben. Die Fertigstellung der Brücke ist für das Jahr 2033 geplant, ein Zeitrahmen, der die Komplexität und das Ausmaß dieses ehrgeizigen Projekts unterstreicht.

Die Errichtung der Brücke wird zweifellos eine technische und logistische Herausforderung darstellen, insbesondere im Hinblick auf die Erhaltung der maritimen Umwelt und die Integration in die bestehende Landschaft. Dieses Projekt stellt einen wichtigen Schritt in der Infrastrukturentwicklung Thailands dar und wird voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die regionale Entwicklung und den Tourismus haben.

Anm. d. Red.: Uns wird ein wenig Angst, bei dem Gedanken, dass die Brücke zwischen dem Festland und Koh Samui, die Infrastruktur der Insel, die Wasserversorgung ebenso, wie die Kapazitäten der Strassen, endgültig zum Zusammenbruch bringen kann. In der Hauptsaison von Dezember bis April hat Koh Samui die Grenzen der Belastbarkeit sowieso schon weit überschritten.

Nicht, dass man kein ruhiges Stück Strand mehr finden könnte, aber das Trinkwasser zu hohen Kosten in die Haushalte und Hotels bringen zu müssen, weil die Reservoirs völlig trocken liegen, der nicht vorhandene öffentliche Nahverkehr, der zu ewigen Staus durch zu viel Individualverkehr führt, sind Probleme, die angegangen werden müssten. Eine Brücke nicht.

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