Thailand: Cannabis für 3 Millionen geht voreilig in Rauch auf

Der große Rauch von Srisoonthorn: Cannabislager beschäftigt die Feuerwehr 😜

Es war ein ganz normaler Morgen in Srisoonthorn – die Vögel zwitscherten, der Himmel war klar, und die Feuerwehrleute waren noch dabei, ihren ersten Kaffee zu trinken. Doch um 7:30 Uhr ging ein Ruf ein, der sie abrupt aus ihrer morgendlichen Routine riss: Ein Lagerhaus stand in Flammen! Kein gewöhnliches Lagerhaus, nein – es gehörte der Firma J.L. Development und befand sich in Moo 4. Was dort gelagert wurde? Cannabis. Ja, richtig gehört: Cannabis. Plötzlich war der Feueralarm für einige der Einsatzkräfte vielleicht ein wenig aufregender und vielleicht sogar ein wenig amüsanter als sonst.

Natürlich eilten die Feuerwehrleute der Srisoonthorn- und Cheng Talay-Gemeinden sofort zur Stelle, begleitet von der Polizei, die die Situation mit kühler Professionalität überwachte. Es dauerte über 30 Minuten, bis das Feuer, das wohl genauso entschlossen brannte wie der Betreiber der Plantage, unter Kontrolle gebracht werden konnte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Das Cannabis überstand die Flammen jedoch nicht so glimpflich – ein erheblicher Verlust für die „Gärtner“.

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Laut Polizeiangaben war die Anlage voll automatisiert – schließlich möchte man den Anbau von Cannabis nicht dem Zufall überlassen. Ein elektrisches System regelte die Wasserversorgung und Temperatur – nun ja, es regelte sie so lange, bis es beschloss, ein wenig zu heiß zu laufen. Ob es sich um eine Art Kurzschluss handelte oder ob die Anlage einfach beschloss, sich in einem finalen Akt der Selbstzerstörung zu verabschieden, ist noch unklar. Forensiker sind jedenfalls schon dabei, die Überreste zu untersuchen, vermutlich mit erhöhter Sorgfalt und evt. aufgrund der Dämpfe, mit einem breiten Grinsen.

Schließlich will man ja sicherstellen, dass es sich tatsächlich um einen technischen Defekt handelte – und nicht etwa um einen pyromanischen Cannabisliebhaber. Im Zentrum des Feuers: der Steuerungsschrank und die Schalttafel, die nun wahrscheinlich eher an ein modernes Kunstwerk erinnern als an funktionale Elektronik.

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Der 29-jährige Mieter des Gebäudes, ein gewisser Herr I., dessen Nachname – aus welchen Gründen auch immer – geheim gehalten wird, baute dort seit etwa einem Jahr Cannabis an. Ein Jahr harter Arbeit und Investitionen, die jetzt buchstäblich in Rauch aufgegangen sind. Die Polizei schätzt den finanziellen Schaden auf mehr als 3 Millionen Baht. Ein hoher Preis für ein bisschen zu viel Hitze!

Während der Schaden ermittelt wird, können wir uns nur vorstellen, dass Herr I. gerade eine Menge neuer Pläne schmiedet – vielleicht mit einem stärkeren Fokus auf Brandschutzmaßnahmen in der Zukunft.

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