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02.05.2024

Thailändische Behörden gehen gegen kritische soziale Medienbeiträge vor

Brite wegen Kritik an Thailänd auf Wache verbracht und scharf verwarnt

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Die thailändische Fremdenverkehrspolizei hat kürzlich gegenüber einem britischen Touristen, bekannt als Mr. Thomas, ernste Warnungen ausgesprochen. Ihm wurde vorgeworfen, kritische Inhalte über Thailand in sozialen Medien zu veröffentlichen, was als potenziell schädlich für das Image und die Sicherheit des Landes betrachtet wird.

Pol. Oberstleutnant Suwit Boonyaphen, stellvertretender Inspektor der Touristenpolizei in Mae Hong Son, erklärte, dass die von Mr. Thomas veröffentlichten Videos sich kritisch mit verschiedenen thailändischen öffentlichen sowie privaten Einrichtungen auseinandersetzten. Die Polizei lokalisierte Mr. Thomas in seinem Wohnsitz im Bezirk Pai, wo sie ihm die möglichen rechtlichen Konsequenzen seines Handelns erläuterten. Ihm wurde aufgetragen, alle seine kritischen Videos von Plattformen wie YouTube und anderen sozialen Medien zu entfernen. Anschließend wurde er zur Polizeistation gebracht, um den Vorfall offiziell zu dokumentieren.

Video Sorry, I got it Wrong!
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Im Gespräch mit den Beamten wurde Mr. Thomas darauf hingewiesen, dass er nach thailändischem Recht strafrechtlich belangt werden könnte, sollte er weiterhin Material veröffentlichen, das als schädlich für das Land angesehen wird. Ein hochrangiger Beamter der nationalen Fremdenverkehrspolizei gab bekannt, dass die gesammelten Beweise an die Einwanderungspolizei weitergeleitet wurden, um weitere Maßnahmen zu ergreifen, was darauf hindeutet, dass Mr. Thomas bereits gegen thailändisches Recht verstoßen hat.,

Als Reaktion auf die Aktionen der Behörden veröffentlichte Mr. Thomas ein fast sechsminütiges Video, in dem er sich unter Tränen für sein Verhalten entschuldigte und seine früheren Äußerungen zurücknahm. Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die strengen Gesetze Thailands bezüglich der Meinungsäußerung und verdeutlicht die Risiken, die Touristen eingehen können, wenn sie öffentliche Kritik in den sozialen Medien äußern.

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