Surin Beach ohne Rettungsschwimmer - Reisenews Thailand
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02.09.2019

Surin Beach ohne Rettungsschwimmer

Gemeinde zieht Rettungsschwimmer während der Monsunzeit vom Strand ab

Surin Beach ohne Rettungsschwimmer - Reisenews Thailand - Bild 1

Ausgerechnet währen der gefährlichsten Zeit werden die Rettungsschwimmer am Surin Beach auf Phuket gekündigt.

Seit gestern gibt es keine Rettungsschwimmer mehr, die die Badegäste davon abhalten, bei gefährlichen Unterströmungen oder starken Wellen, ins Wasser zu gehen, oder in Gefahr geratene Schwimmer zu retten. Dazu traf gestern am späten Nachmittag die Polizei am Strand ein und entfernte die roten "No Swimming" -Flaggen am Strand.

Währenddessen wurde ein philippinisches Paar in der Nähe des Ufers von einer Strömung erfasst, die es erforderlich machte, dass der örtliche Surfer Danny Hyams sich ein langes Brett schnappte und nicht nur ein Mal, sondern zweimal auspaddelte, um das Paar nacheinander zu retten. Die Touristin war mehrere hundert Meter vor ihrer Rettung durch M. Hyams aus dem Wasser gerissen worden. Zeugen berichten, dass sich die Frau bei ihrer Ankunft an Land in einem schlechten Zustand befand und in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht wurde.

Am Dienstag vergangener Woche berichteten die Rettungsschwimmer von insgesamt 18 Menschen, die an nur einem Tag an einem Strand von Phuket - dem Strand von Patong - gerettet wurden. Sie sagten, die Situation sei sehr herausfordernd, da begrenzte Arbeitskräfte, Ausrüstung und schlechte Wetterbedingungen ihre Bemühungen behinderten.

Auf Phuket werden die Rettungsschwimmer normalerweise von den örtlichen Gemeinden, zu denen der jeweilige Strand gehört, bezahlt. Die Situation mit der Finanzierung von Rettungsschwimmern an den Stränden von Phuket war in den letzten drei Jahren immer wieder ein heißes Thema, da lokale Gemeinden das Leben von Touristen in Gefahr brachten, ohne einen angemessenen Schutz und international anerkannte Dienstleistungen für eines der beliebtesten Strandresorts der Welt zu bieten.

Wir finden, dafür hätte die verantwortliche Gemeindepräsidentin die rote Flagge verdient.
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