27.03.2023
Phuket
Starker Anstieg von Straftaten durch Touristen
Seit Januar wurden über 180 Fälle auf der Insel Phuket registriert
Um das Problem in den Griff zu bekommen, hat die Polizei von Phuket beschlossen, in diesem Jahr kein Fehlverhalten von Touristen und Ausländern zu tolerieren. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um die Verbrechensbekämpfung zu verstärken und ausländische Straftäter bei Delikten wie Diebstahl, illegaler Einreise und Trunkenheit am Steuer zu verhaften.
Die Einbindung verschiedener Regierungsstellen in die Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung hat zu dieser Zunahme der Verhaftungen beigetragen.
Die meisten ausländischen Straftäter wurden in der Gegend von Patong festgenommen, wo sie gegen das Gesetz verstoßen haben, u. a. wegen Trunkenheit am Steuer, Überschreitung der Visumsfrist, illegaler Einreise und Arbeit ohne gültiges Visum. Um dem entgegenzuwirken, haben sich mehr als 800 Hotelbetreiber an den Maßnahmen zur Bekämpfung der Kriminalität auf der Insel beteiligt, und es wird erwartet, dass die Zahl der Teilnehmer bald auf 2.000 Hotels auf der gesamten Insel ansteigt.
Als Reaktion auf die Zunahme von Straftaten auf der Insel leitete der Gouverneur von Phuket, Narong Woonciew, kürzlich ein Treffen mit Vertretern aus 23 Ländern, darunter Australien, China, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Südkorea und das Vereinigte Königreich, um die Situation zu erörtern und über aktuelle Fälle von Ausländern auf der Insel zu berichten. Diese Zusammenarbeit soll dazu beitragen, die Straftaten zu reduzieren und das Vertrauen in die Sicherheit auf der Insel wiederherzustellen.
Trotz des Anstiegs der Straftaten ist Phuket nach wie vor das beliebteste Reiseziel Thailands, denn in diesem Monat kamen täglich durchschnittlich 14.000 Touristen auf dem internationalen Flughafen Phuket an. Zwischen dem 1. und 15. März gab es 184.762 Ankünfte über den internationalen Flughafen Phuket und 214.528 Buchungen für Unterkünfte auf der Insel. Die meisten Ankünfte erfolgten aus Russland, China, Indien, Kasachstan und Deutschland.
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