Srettha erwägt Verlängerung der Visa auf 90 Tage und vereinfachte Einreise - Reisenews Thailand
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27.08.2023

Srettha erwägt Verlängerung der Visa auf 90 Tage und vereinfachte Einreise

Bequemere Einreisebedingungen für ausländische Touristen geplant

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In Bezug auf die drängende Forderung von Vertretern der Tourismusbranche nach einer Stärkung des Tourismus durch die Regierung, äußerte Premierminister Srettha Thavisin, dass die neu etablierte Regierung in Betracht ziehen werde, die Gültigkeitsdauer von Touristenvisa von derzeit 30 Tagen auf 90 Tage zu verlängern. Zusätzlich dazu sollen die Einreiseverfahren für ausländische Touristen erleichtert werden, um ihren Aufenthalt in Thailand komfortabler zu gestalten.

Trotz dieser positiven Entwicklungen machte Premierminister Srettha jedoch auch klar, dass eine separate Angelegenheit, die von einigen Tourismusunternehmern aufgebracht wurde, eine differenzierte Überlegung erfordert. Diese betrifft den Vorschlag, Touristen aus Ländern wie China, Indien und Russland von der Visumspflicht zu befreien. Er betonte, dass diese Frage sicherheitsrelevante Implikationen hat und daher sorgfältig geprüft werden muss, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Die heutige Zusammenkunft des Premierministers mit Vertretern der Tourismusbranche fand in der Provinz Phang-nga statt. Das Treffen hatte zum Ziel, die Anliegen und Empfehlungen der Tourismusunternehmer zur Förderung des Tourismussektors zu hören und das Potenzial des Wellness- und Gesundheitstourismus entlang der malerischen Andamanenküste zu erkunden.

Während des Treffens wurde auch die Option erörtert, einen veralteten Flughafen in Phang-nga zu renovieren, um Platz für kleinere Verkehrsflugzeuge zu schaffen. Des Weiteren wurde die Förderung des Tourismus in den lokalen Gemeinden angesprochen, mit dem Ziel, den Verkauf einheimischer Produkte zu steigern und das Einkommen der örtlichen Bevölkerung zu verbessern.

Es wird berichtet, dass ungefähr 3.000 Gemeinden das Potenzial haben, im Bereich des lokalen Tourismus wirtschaftlich aktiv zu werden. Bedauerlicherweise sind viele dieser Gemeinden jedoch nicht ordnungsgemäß registriert und haben somit keinen Zugang zu staatlicher Unterstützung.

In Bezug auf die fehlende politische Vertretung der Pheu Thai-Partei in den Provinzen Phang-nga, Krabi, Phuket und Ranong erklärte der Premierminister den Teilnehmern des Treffens seine Absicht, diese Regionen ohne jegliche Diskriminierung zu behandeln. Er betonte seinen Wunsch, als "Premierminister für alle Thais" zu agieren und die Tourismusaktivitäten in diesen Provinzen zu fördern.
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