Si Racha von schlimmen Überschwemmungen heimgesucht  - Reisenews Thailand
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01.05.2023

Wetter  

Si Racha von schlimmen Überschwemmungen heimgesucht

Davon schwimmende Autos, umgestürzte Bäume sorgen für Schäden

Beispielbild Überschwemmung © Gerhard Veer

Ein schweres Unwetter hat die Stadt Si Racha in der Provinz Chonburi im Osten Thailands heimgesucht und weite Teile der Stadt unter Wasser gesetzt. Die Einwohner waren von den heftigen Regenfällen am gestrigen Abend überrascht worden und viele Straßen verwandelten sich innerhalb kürzester Zeit in reißende Flüsse. In einigen Stadtteilen stand das Wasser bis zu einem Meter hoch und einige Autos wurden von den Fluten davon gespült.

Betroffen waren vor allem Gebiete in der Nähe von Flüssen, Kanälen und Brücken. In einigen Straßen kam es zu Stromausfällen und vielen Einwohnern mussten ihre Häuser verlassen und in Notunterkünften unterkommen. Die Behörden haben dazu aufgerufen, wachsam zu sein und in Sicherheit zu bleiben, da weitere Regenfälle erwartet werden.

Die Feuerwehr und die Rettungskräfte waren in der Nacht im Dauereinsatz, um Bewohner aus überschwemmten Gebieten zu evakuieren und Autos aus den Fluten zu bergen. Die Stadtverwaltung hat die Schließung einiger Schulen und öffentlicher Einrichtungen angekündigt, um die Sicherheit der Einwohner zu gewährleisten.

Rettungskräfte wurden auf einen Mann aufmerksam gemacht, der in seinem Auto eingeklemmt war, das in einen Kanal im Unterbezirk Surasak gestürzt war, und fuhren mit einem Boot dorthin, um ihm zu helfen. Der eingeklemmte Mann sagte, er sei bei starkem Regen den GPS-Anweisungen in diese Gasse gefolgt. Er verlor jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug, als die Fluten sein Fahrzeug in den Kanal spülten.

Auch in Bangkok kam es am Sonntag zu Überschwemmungen in mehreren Bezirken.

Die Überschwemmungen in Si Racha sind ein weiteres Beispiel für die zunehmenden Naturkatastrophen, die durch den Klimawandel verursacht werden. In den letzten Jahren haben sich extreme Wetterereignisse in Thailand gehäuft, darunter schwere Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände. Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren, aber es bleibt noch viel zu tun, um die Bevölkerung vor den Folgen zu schützen.

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