05.10.2023
Schliesszeiten für Bars und Clubs werden überprüft
Premier denkt über verkürzte Sperrzeiten für die Gastronomie nach
Trotz der bemerkenswerten Bemühungen Thailands bei der Bewerbung seiner touristischen Attraktionen und der Organisation international anerkannter Veranstaltungen, sieht der Premierminister noch Verbesserungsmöglichkeiten. Er merkte an, dass Touristen und Einheimische oft feststellen, dass viele Etablissements bereits schließen, wenn sie bereit sind auszugehen. Dies hat zur Folge, dass einige Orte heimlich geöffnet bleiben.
Allerdings betonte Srettha die potenziellen sozialen und sicherheitsrelevanten Herausforderungen einer 24-Stunden-Öffnung. Die Überlegung sei, ob die aktuelle Sperrstunde um 1 Uhr morgens die Wettbewerbsfähigkeit Thailands im internationalen Vergleich ausreichend unterstützt. Um das Land weiterhin als touristischen Hotspot zu positionieren, könnten neben der Anpassung der Öffnungszeiten auch Veränderungen im Steuersystem in Erwägung gezogen werden.
Als weiteren Schritt zur Stärkung des Tourismus nannte er die Einführung der Visafreiheit, insbesondere für chinesische Reisende. Aber trotz der vielen Vorschläge betonte er, dass jede Maßnahme sowohl positive als auch negative Aspekte habe. Deshalb forderte er alle Beteiligten dazu auf, in einer transparenten und ehrlichen Diskussion konstruktive Kritik zu üben und die vorgeschlagenen Maßnahmen sorgfältig zu evaluieren.