25.01.2025
Russe wirft Sohn von Bord - Verhaftung und Mordanklage
13- Jähriger wird in Phang Nga von Schiffsschraube tödlich verletzt
Der Junge, Lucas B., war halb thailändischer, halb russischer Herkunft. Die Schnellbootbesatzung berichtete, dass das Boot gerade auf dem Rückweg von den Mu-Ko-Surin-Inseln zum Khura Buri Pier war. Etwa 200 Meter vor der Küste ereignete sich der Vorfall, als Artem B., der Vater des Jungen, seinen Sitz verließ, den Jungen ergriff und ins Wasser warf. Danach sprang er selbst ins Meer. Trotz der Bemühungen der Crew und anderer Passagiere weigerte sich der Vater, Hilfe anzunehmen, während er im Wasser trieb.
An Bord des Schnellboots befanden sich 33 Touristen, davon 17 thailändische und 16 ausländische Gäste, sowie fünf Crewmitglieder. Die Besatzung meldete den Vorfall umgehend der Polizei, nachdem der Kapitän das Boot manövriert hatte, um den schwer verletzten Jungen aus dem Wasser zu bergen. Lucas wurde sofort ins Kuraburi Chaipat Hospital gebracht, doch trotz aller medizinischen Bemühungen erlag er seinen schweren Kopf- und Gesichtsverletzungen.
Die thailändischen Behörden haben Artem B. festgenommen und wegen vorsätzlichen Mordes angeklagt. Er bestreitet die Anschuldigungen. Die Polizei führte umfangreiche Vernehmungen durch und sammelte Aussagen von Augenzeugen, einschließlich der Schnellbootbesatzung und anderer Passagiere.
Dieser Vorfall hat nicht nur Entsetzen, sondern auch Trauer ausgelöst, da die Umstände und Motive für diese Tat bisher ungeklärt sind. Er wirft zudem Fragen über die Sicherheitsmaßnahmen und den Schutz von Touristen in beliebten thailändischen Reisezielen auf. Die Ermittlungen dauern an, während die öffentliche Aufmerksamkeit auf den Fortgang der rechtlichen Schritte gegen den Beschuldigten gerichtet ist.
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