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07.12.2022

Verkehr  

Premier fordert mehr Flüge und Bodenpersonal

Eine Anweisung von oben an den Verkehrsminister soll mehr Touristen bringen

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Premier Prayut

Premierminister Prayut wies gestern das Verkehrsministerium an, direkt mit internationalen Fluggesellschaften Kontakt aufzunehmen, um die Zahl der Flüge ins Land zu erhöhen, nachdem die Nachfrage stark angestiegen ist. Das könnte sowohl die momentane Preissituation etwas entspannen als auch für mehr Gäste sorgen.

Ausserdem forderte er das Verkehrsministerium auf, mehr Personal für den Bodenservice einzustellen, um den Anstieg der Besucherzahlen zu bewältigen und die langen Wartezeiten an der Immigration und Gepäckausgabe dadurch zu verkürzen. Teilweise mussten Anreisende bis zu 1,5 Stunden auf ihr Gepäck warten.

In einer Kabinettssitzung erklärte er weiterhin, dass sich die Tourismus- und Reiseindustrie des Landes auf dem Weg der Besserung befinde und bis zum 10. Dezember schätzungsweise 10 Millionen ausländische Besucher ins Land kommen würden.

In der Zwischenzeit hat das Ministerium für Tourismus und Sport seinen Plan verschoben, die Genehmigung des Kabinetts einzuholen, nächtliche Vergnügungslokale in ausgewählten Gebieten über die Sperrstunde von 2 Uhr hinaus zuzulassen. Der Vorschlag, der dem Kabinett ursprünglich gestern zur Prüfung vorgelegt werden sollte, wird dem Kabinett nun am 20. Dezember zusammen mit dem Tourismusförderungsprogramm „We Travel Together“ vorgelegt werden.

Phiphat Ratchakitprakarn, Minister für Tourismus und Sport, sagte gestern, es sei unwahrscheinlich, dass der Vorschlag wie ursprünglich geplant im Januar umgesetzt werden könne. Das Ministerium hatte Standorte in neun Provinzen für das Programm ausgewählt, wobei die Nachtlokale in der Bangla Road in Patong auf Phuket die ersten sein sollen, die bis 4 Uhr morgens arbeiten dürfen, wenn das Kabinett den Vorschlag genehmigt. ⇒ Längere Öffnungszeiten für Bars und Clubs

Der Vorschlag, der darauf abzielt, die Tourismusindustrie und die lokale Wirtschaft anzukurbeln, hat heftige Kritik von Anti-Alkoholiker-Gruppen hervorgerufen, die befürchten, dass die verlängerten Öffnungszeiten zu mehr Alkoholkonsum und damit zu mehr Unfällen führen würden.

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