01.04.2024
Phuket reagiert auf Unfälle unter Wasser - Schnorchellizenz jetzt Pflicht
Neue Sicherheitsvorschriften für Schnorchler
Als Reaktion darauf haben Polizei General Kamon Suwannarat und Sumire Daorueang, die Leiterin des Tauchverbandes, eine wesentliche Änderung der Sicherheitsrichtlinien für das Schnorcheln in Phuket beschlossen. Bisher war die Vorlage einer sogenannten Schnorchellizenz, die ein Mindestmaß an Wissen und Fähigkeiten bescheinigt, bei der Anmietung oder dem Kauf von Schnorchelausrüstung sowie bei der Teilnahme an Schnorchel-Exkursionen erforderlich.
Angesichts der jüngsten Unfälle reicht dies den Verantwortlichen jedoch nicht mehr aus. Sie fordern nun, dass alle Touristen zusätzlich eine Prüfung ablegen müssen, bevor sie zum Schnorcheln zugelassen werden. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die Schnorchler über die nötigen Kenntnisse verfügen, um das Wasser sicher zu genießen und gefährliche Situationen zu vermeiden.
Touristen können die erforderliche Lizenz und die Prüfung entweder persönlich in den städtischen Büros für 560 Baht in Papierform oder digital über einen Downloadkey für 360 Baht auf ihr Mobiltelefon erwerben. Polizei General Kamon Suwannara kündigte bereits an, dass Touristen, die ohne die verpflichtende Lizenz beim Schnorcheln erwischt würden, mit einer Strafe von bis zu 10.000 Baht rechnen müssen.
Angesichts dieser Neuerung empfiehlt es sich für alle Reisenden, sich frühzeitig um die Erlangung der Schnorchellizenz zu kümmern. In Phuket wird es in Zukunft keine Ausnahmen geben, und die Durchführung der Prüfung wird strikt gehandhabt. Ob ähnliche Maßnahmen auch in anderen touristischen Destinationen wie Koh Samui oder Koh Chang eingeführt werden, steht bisher noch nicht fest.
Update. 2. April 2023: Natürlich gibt es weder eine Schnorchellizenz, noch eine entsprechende Prüfung, weder auf Phuket noch sonst irgenwo in Thailand. Diese Geschichte ist anlässlich des ersten Aprils natürlich frei erfunden!