Notmaßnahmen - Tausende Haushalte im Süden Thailand evakuiert - Reisenews Thailand
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29.11.2024

Notmaßnahmen - Tausende Haushalte im Süden Thailand evakuiert

Flutkatastrophe - 136.000 Haushalte von Überschwemmungen getroffen

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Am Morgen des 29. November gab das Hat Yai Municipal Office eine "Rote Flagge" aus, die höchste Warnstufe für Überschwemmungen. Bewohner wurden dringend aufgefordert, ihre Häuser zu evakuieren und Wertgegenstände in sichere Gebiete oder Notunterkünfte zu bringen.

Die anhaltenden schweren Regenfälle haben in sieben südlichen Provinzen Thailands massive Überschwemmungen verursacht, die über 136.000 Haushalte betreffen. Wir hatten bereits gestern von den sich weiter zuspitzenden Problemen berichtet.
Flutkatastrophe im Süden Thailands

Katastrophenschutz in vollem Einsatz

Die Flutkatastrophe hat mehr als 50 Bezirke, 300 Unterbezirke und fast 1.900 Dörfer schwer getroffen. Zu den am stärksten betroffenen Provinzen gehören:


Auch die Provinzen Songkhla, Pattani, Surat Thani und Satun melden erhebliche Schäden durch die Überschwemmungen. Die Regierung hat groß angelegte Hilfsmaßnahmen eingeleitet, um die Auswirkungen der Katastrophe zu lindern. Der Stellvertretende Premierminister und Innenminister Anutin Charnvirakul hat das Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) angewiesen, die Rettungs- und Hilfseinsätze zu koordinieren. Am Freitag wird er persönlich die betroffenen Gebiete besuchen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

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Um die Bevölkerung in den Hochrisikogebieten zu warnen, hat das Innenministerium in Zusammenarbeit mit der National Broadcasting and Telecommunications Commission sowie Mobilfunkanbietern SMS-Warnungen verschickt. Diese Meldungen erreichten Bewohner in 18 Bezirken und 82 Unterbezirken in den Provinzen Pattani, Yala und Narathiwat. Ziel ist es, die Menschen auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten und rechtzeitig Evakuierungen einzuleiten.

Die Stellvertretende Innenministerin Sabeeda Thaiyseth ist derzeit in den Provinzen Narathiwat und Yala, um die Situation zu überwachen und die laufenden Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Das DDPM hat Katastrophenschutzteams und schweres Gerät in die betroffenen Gebiete entsandt, um Straßen freizuräumen, beschädigte Infrastrukturen zu reparieren und den betroffenen Haushalten direkte Unterstützung zu bieten. Lokale und regionale Büros arbeiten eng zusammen, um schnelle Hilfe zu gewährleisten.
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