Motorausfall beim Start - Passagiere kämpfen mit Hitze und Verzögerungen

Nok Air-Vorfall löst Debatte über Flugsicherheit und Passagierrechte aus

Auf einem geplanten Nok Air-Flug von Bangkok nach Songkhla kam es zu einem kritischen Zwischenfall, als ein Flugzeugmotor bei der Fahrt zur Startbahn ausfiel. Der Vorfall, mit einem der Flugzeuge mit der markentypischen, lustigen Vogelnase, der sich am 4. Mai ereignete, führte dazu, dass die Passagiere mit der Hitze zu kämpfen hatten, da auch das Klimaanlagensystem ausfiel.

Der Pilot versuchte, den Motor neu zu starten, jedoch ohne Erfolg. Um etwas Erleichterung zu schaffen, verteilte die Crew kaltes Wasser, was jedoch nicht ausreichte, um das Unbehagen zu mildern. Nach etwa einer Stunde wurde das Flugzeug zurück zu seinem ursprünglichen Parkplatz geschleppt, und die Passagiere wurden gebeten, im Terminal zu warten. Das Leid setzte sich fort, als sie in dasselbe Flugzeug zurückkehrten und einen weiteren Motorausfall erlebten und abermals im völlig überhitzten Flugzeug sassen, was ihre Frustration steigerte und ernsthafte Sicherheitsbedenken aufwarf.

Als Reaktion auf die Situation bot Nok Air den Passagieren ein alternatives Flugzeug für ihre Reise an. Als Entschädigung für die Unannehmlichkeiten erhielt jeder Passagier einen Donut und eine Flasche Wasser. Der Flug, der ursprünglich für 13:20 Uhr geplant war, startete schließlich um 18:05 Uhr.

Die Frustration der Passagiere entlud sich in den sozialen Medien, wo viele die Handhabung des Vorfalls durch Nok Air kritisierten. Sie forderten eine angemessene Erklärung und ausreichende Entschädigung von der Fluggesellschaft, die bisher noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben hat.

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