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12.09.2024

Wetter  

Mae Sai: 6 Jugendliche von den Fluten mitgerissen - 4 vermisst

Zahl der Erdrutsch-Toten steigt - dramatische Lage spitzt sich zu

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Dramatische Lage im Norden Thailands

Die anhaltenden Regenfälle und die daraus resultierenden Naturkatastrophen haben die nördlichen Provinzen Thailands schwer getroffen. Erdrutsche und Überschwemmungen haben nicht nur die Infrastruktur stark beeinträchtigt, sondern auch Menschenleben gefordert. Während die Rettungsteams nach mehreren vermissten Jugendlichen, die von den Fluten mitgerissen wurden, spitzt sich die Notlage vieler zu. Die Behörden arbeiten unter Hochdruck daran, den betroffenen Gemeinschaften zu helfen und weitere Katastrophen zu verhindern.

Mehrere Teens von Fluten in Mae Sai mitgerissen

Vermisste Teenager in Mae Sai, Chiang Rai: Eine angespannte Nacht
Im Bezirk Mae Sai, in der Provinz Chiang Rai, ereignete sich am Abend des 11. September eine weitere tragische Begebenheit. Sechs Teenager versuchten, die schnell ansteigenden Fluten zu durchqueren, was in einer Katastrophe endete. Vier der Jugendlichen wurden von den reißenden Strömungen mitgerissen und gelten seitdem als vermisst. Zwei der Teenager konnten in einer dramatischen Rettungsaktion gerettet werden.

Die Jugendlichen hatten sich in die gefährlich schnell fließenden Fluten des Mae Sai-Distrikts begeben, als vier von ihnen von den Strömungen erfasst wurden. Rettungskräfte der bekannten Ruam Katanyu Foundation konnten zwei Teenager – einen Jungen und ein Mädchen – retten, die von den Fluten gegen eine Mauer gedrückt wurden und sich dort festklammern konnten, bis sie in Sicherheit gebracht wurden. Trotz intensiver Bemühungen konnten die anderen vier Jugendlichen jedoch nicht rechtzeitig erreicht werden und wurden zuletzt in den schnell fließenden Wassermassen gesichtet, bevor sie verschwanden. Eine Kamera filmte das Unglück, dass in Thai-Medien veröffentlicht wurde - wir wollen das nicht zeigen!

Die Rettungsarbeiten dauern an, und Rettungsteams haben die ganze Nacht hindurch das Gebiet durchkämmt, um nach den Vermissten zu suchen. Die Behörden setzen alles daran, die Teenager zu finden, doch die starken Strömungen und die unvorhersehbare Natur der Flut erschweren die Bemühungen erheblich. Ein Helikopter der thailändischen Luftwaffe wurde am Mittwoch in die Region entsandt, um Dutzende von Menschen, die auf den Dächern ihrer Häuser in Mae Sai Zuflucht gesucht haben, mit Nahrung und Wasser zu versorgen. Die Maßnahme wurde nach einem Krisentreffen zwischen dem Oberbefehlshaber der thailändischen Streitkräfte, General Songwit Noonpackdee, und dem Gouverneur von Chiang Rai, Puttipong Sirimat, ergriffen.


Anzahl der Toten nach Erdrutsch auf 6 erhöht

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Tragödie vom Mittwoch in Mae Ai, Chiang Mai
Am Mittwochabend ereignete sich ein verheerender Erdrutsch im Dorf Ban Doi Laem im Mae Ai-Distrikt von Chiang Mai. Aufgrund der schweren Regenfälle wurde die Straße, die das Dorf mit der Außenwelt verbindet, vollständig verschüttet. Erst nach einer dringenden Anordnung des Bezirksleiters Salinya Khamphakaew, der sofortige Reparaturen in die Wege leitete, konnte der Zugang zum Dorf wiederhergestellt werden. Mit der Freigabe der Straße begannen Militär- und Provinzbeamte unverzüglich mit den Rettungsarbeiten, um nach Überlebenden zu suchen.

Am Donnerstagmorgen endete die Suchaktion mit einer traurigen Bilanz: Sechs Menschen wurden tot geborgen, darunter der Dorfvorsteher Theerayuth Siriwansathit sowie zwei Kinder im Alter von vier Jahren und ein Baby mit fünf Monaten. Die Familien der Opfer haben die Leichen bereits abgeholt, um die Bestattungszeremonien vorzubereiten. Drei weitere Personen, die bei dem Erdrutsch verletzt wurden, befinden sich in ärztlicher Behandlung in einem nahegelegenen Krankenhaus.

Zusätzlich zu den unmittelbaren Folgen des Erdrutsches wurde berichtet, dass der Kok-Fluss infolge der starken Regenfälle über die Ufer getreten ist und zahlreiche umliegende Gemeinden in Mae Ai überschwemmt hat. Besonders betroffen sind die Dörfer in den Unterbezirken Tha Ton, Mae Na Wang und Mae Ai, wo die Fluten zahlreiche Häuser zerstört und die Bewohner in Bedrängnis gebracht haben.

Auch der nahegelegene Fang-Distrikt bleibt nicht von der Katastrophe verschont. Der Distriktleiter Noppharat Suphakijkosol berichtete am Mittwoch, dass der Fang-Fluss, ein Nebenfluss des Kok, über die Ufer getreten ist und 33 Dörfer in vier Unterbezirken unter Wasser gesetzt hat. Rund 3.000 Haushalte sind von den Überschwemmungen betroffen. Die betroffenen Gebiete sind derzeit für Fahrzeuge unzugänglich, was die Lage zusätzlich erschwert.
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