09.08.2024
Verkehr
Lösungen für Thailands Züge nach Auflösung der Eisenbahnpolizei
Premierminister reagiert auf Sicherheitslücke für Bahn-Touristen
In einer Sitzung mit dem stellvertretenden Generaldirektor der Königlich Thailändischen Polizei, dem amtierenden Gouverneur der Staatseisenbahnen Thailands (SRT), und weiteren zuständigen Behörden erörterte Premierminister Srettha Thavisin diese drängende Problematik.
Er betonte die Dringlichkeit, Sicherheitsbedenken anzugehen, insbesondere vor dem Hintergrund der Regierungspläne, den Tourismus in den kommenden Jahren erheblich zu fördern. Er räumte ein, dass seit der Auflösung der Eisenbahnpolizei im letzten Jahr, einer Folge des Nationalen Polizeigesetzes von 2022, eine Sicherheitslücke entstanden sei. Die Sicherheit der Fahrgäste in Zügen sei von höchster Bedeutung.
Kurzfristig schlug Srettha vor, Beamte des Zentralen Untersuchungsbüros einzusetzen, um die Sicherheitslücke zu schließen. Die SRT soll dabei Zulagen für diese Beamten bereitstellen.
Langfristig unterstrich der Premierminister die Notwendigkeit systematischer Lösungen. Er lud den stellvertretenden Verkehrsminister, den stellvertretenden Generaldirektor der Königlich Thailändischen Polizei, den amtierenden Gouverneur der SRT und den stellvertretenden ständigen Sekretär des Verkehrsministeriums ein, Vorschriften zu prüfen und umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln.
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Sicherheit auf den thailändischen Bahnen nachhaltig zu gewährleisten und das Vertrauen sowohl der einheimischen als auch der internationalen Reisenden zu stärken.
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