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13.10.2023

Hochwasser überspüllt die Dämme in Ayutthaya

Mehr als 10.000 Haushalte in der Provinz wurden überflutet

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Ein Anstieg des Wasserstands wurde in den Flüssen Chao Phraya und Noi sowie in den Kanälen durch die historische Stadt Ayutthaya festgestellt, was eine Überflutung in den Regionen jenseits der Schutzdämme zur Folge hatte. Diese jüngste Entwicklung brachte beträchtliche Unannehmlichkeiten für die Einwohner, da acht von sechzehn Bezirken Ayutthayas bis Donnerstag unter Wasser standen. Die lokalen Behörden berichteten, dass insgesamt 10.379 Haushalte in den Bezirken Sena, Bang Ban, Phak Hai, Phra Nakhon Si Ayutthaya, Bang Sai, Bang Zai, Bang Pahan und Maha Rat unmittelbar betroffen waren.

Nicht nur Wohngebiete, sondern auch landwirtschaftliche Flächen in diesen Bezirken erlebten Überschwemmungen infolge anhaltender Regenfälle, was die landwirtschaftliche Tätigkeit stark beeinträchtigte. Die Situation wurde weiter verschärft, als der Chao Phraya-Damm in der Provinz Chainat gezwungen war, große Wassermengen freizusetzen - etwa 1.600 Kubikmeter pro Sekunde - um den Druck zu entlasten. Dies führte zu einem weiteren Anstieg des Wasserstands im Chao Phraya, im Noi-Fluss und in den städtischen Kanälen zwischen 20 und 80 Zentimetern.

In den Uferregionen haben viele Bewohner ihre Häuser traditionsgemäß auf Stelzen gebaut, eine bewährte Technik, die dazu dient, den regelmäßigen saisonalen Überschwemmungen in Ayutthaya entgegenzuwirken. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen haben die aktuellen Überschwemmungen das tägliche Leben erheblich gestört, insbesondere für diejenigen, die ihre Dörfer für alltägliche Aktivitäten wie Arbeit oder Schule verlassen müssen. Unter diesen Umständen ist die Nutzung von Booten als primäres Verkehrsmittel, vornehmlich in tiefer gelegenen Gebieten, die am stärksten von den Überschwemmungen betroffen sind, bei vielen Dorfbewohnern beliebt geworden. Dies unterstreicht die Anpassungsfähigkeit und Resilienz der lokalen Gemeinschaften angesichts natürlicher Herausforderungen.

Ein Ortsvorsteher aus Tambon Hua Wiang, sagte, dass das Hochwasser in seiner Gruppe von Dörfern täglich asteige und dass die örtlichen Behörden begonnen hätten, das Hochwasser in traditionelle Wasserrückhaltegebiete umzuleiten. Mehr als 800 der rund 1.100 Haushalte in seinem Tambon seien überflutet wurden, was hauptsächlich auf überlaufende Wasserwege zurückzuführen ist.
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