Jetzt registrieren01.02.2023
Deutscher nach Sprung von Fähre vor Koh Phangan vermisst
Hoffnungen, den Touristen 6 Seemeilen vor der Küste zu finden, schwinden
Das Gebietskommando der Königlich Thailändischen Marine berichtete den thailändischen Medien, dass sie benachrichtigt wurden, dass ein männlicher ausländischer Tourist gestern Abend (31. Januar) um 19:00 Uhr von einer Fähre auf dem Weg von der Insel Phangan nach Donsak in Surat Thani gesprungen sei.
Fünfzehn Minuten, nachdem die Fähre den Pier nahe der Insel Phangan verlassen hatte, riefen die Passagiere, dass jemand von der Fähre gesprungen sei. Der Kapitän der Fähre wendete das Schiff, um nach dem Passagier zu suchen, und rief die Königlich Thailändische Marine zu Hilfe.
In Zusammenarbeit mit der Polizeistation von Koh Pha Ngan, dem Hafenmeister von Koh Pha Ngan, der Seepolizei, der Touristenpolizei und einem Retter der Charosat Sattha Foundation wurde versucht, den Vermissten zu finden, nachdem er von der Fähre gestürzt war.
Trotz des rauen Seegangs mit bis zu 2 Meter hohen Wellen machte sich der Suchtrupp auf die Suche nach dem vermissten Touristen. Mithilfe eines Programms zur Berechnung des Verlaufs der Meeresströmungen stellte der Suchtrupp fest, dass der Tourist nach seinem Sprung von der Fähre wahrscheinlich in südöstlicher Richtung trieb, etwa 6,19 Seemeilen von Koh Pha Ngan entfernt.
Die Suchmannschaften durchstreiften ab 20.45 Uhr die Gewässer um Koh Pha Ngan und dehnten die Suche um 22 Uhr auf das Gebiet zwischen den benachbarten kleinen Inseln Koh Tan Nai und Koh Tan Nak aus. Aufgrund der Dunkelheit und des starken Wellengangs wurde die Suche dann vorübergehend eingestellt.
Heute Morgen wurde die Suche mit den vereinten Kräften aller Beteiligten wieder aufgenommen. Es wurden keine Informationen über seine Freundin oder irgendeine Erklärung für seinen plötzlichen Sprung von der Fähre bekannt gegeben. Die Polizeibeamten haben seine Habseligkeiten als Beweismittel aufbewahrt, um das Motiv für seinen Sturz zu ermitteln.
Der Tourist wurde später von den Behörden als Florian S., 35, ein deutscher Staatsbürger, identifiziert. Die Suche wurde heute Morgen (1. Februar) wieder aufgenommen.
