Blutiger Todesfall an Bord des Lufthansa-Fluges BKK-MUC - Reisenews Thailand
Unterstütze unsere Arbeit mit einer kleinen Spende
aktivJetzt registrieren
11.02.2024

Blutiger Todesfall an Bord des Lufthansa-Fluges BKK-MUC

Umkehr des A380 nach Bangkok - Traumatische Erfahrungen der Passagiere

Blutiger Todesfall an Bord des Lufthansa-Fluges BKK-MUC - Reisenews Thailand - Bild 1

Ein Vorfall an Bord eines Lufthansa-Fluges von Bangkok nach München hat weltweit Schlagzeilen gemacht. Ein 63-jähriger deutscher Passagier löste Panik aus, als er plötzlich an Bord zu bluten begann. Die Situation entwickelte sich schnell zu einem Alptraum, der sowohl die Passagiere als auch die Crew in Angst und Schrecken versetzte.

Der Mann, der sichtlich krank war, wurde von seiner Ehefrau begleitet. Zunächst erklärte sie dem Kabinenpersonal, dass ihr Mann sich unwohl fühle, aufgrund der hektischen Situation am Flughafen Suvarnabhumi. Doch während des Fluges verschlechterte sich sein Zustand dramatisch. Er begann, Blut zu spucken und die Blutmenge steigerte sich immer weiter, sodass grössere Mengen Blut im Flugzeug verspritzten.

Die Passagiere, von Angst und Hilflosigkeit überwältigt, versuchten dem Mann zu helfen, indem sie ihm beruhigende Getränke anboten und seinen Puls überprüften. Einige von ihnen forderten dringend medizinische Hilfe an, und der Pilot bat über das Lautsprechersystem um die Anwesenheit eines Arztes an Bord. Ein polnischer Mediziner, der über begrenzte Englischkenntnisse verfügte, traf ein, um die Situation zu beurteilen.

Trotz der Bemühungen der Crew und der Passagiere konnte der Mann nicht gerettet werden. Die Crew versuchte verzweifelt, Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen, aber letztendlich blieb ihr Einsatz erfolglos. Der Flug musste umkehren und zurück nach Bangkok fliegen, wo der leblose Körper des Mannes in die Bordküche gebracht wurde.

Für die Passagiere war die Rückkehr zum Flughafen Suvarnabhumi ein traumatisches Erlebnis. Sie mussten ohne klare Anweisungen stundenlang warten, während die Behörden den Vorfall untersuchten. Die Ehefrau des Verstorbenen musste allein mit den formalen Angelegenheiten umgehen, während die anderen Passagiere auf alternative Flüge umgebucht wurden.

Unser tiefes Mitgefühl gilt der Ehefrau und Familie des erst 63-jährigen Verstorbenen.
Diese Seite Teilen: