Baubeginn für Phukets Patong Tunnel noch 2025

Unfall- und Dauerstaustrecke Patong Hill wird untertunnelt

Die thailändische Autobahnbehörde (EXAT) hat bestätigt, dass sie das Projekt „Patong-Tunnel“, eigenständig weiterführen wird. Trotz Empfehlungen des Verkehrsministeriums, das Projekt durch Änderungen in Design und Größe zu optimieren, um Kosten zu senken und die Sicherheit zu erhöhen, hält die EXAT an ihren ursprünglichen Plänen fest.

Hauptziel des Projekts ist es, die Verkehrsbelastung und die Zahl der Unfälle auf der Straße 4020 zu verringern und eine Evakuierungsroute für Notfälle bereitzustellen. Darüber hinaus soll der Tunnel die Verbindung zwischen Kathu und Patong verbessern, den regionalen Verkehr erleichtern und den Tourismus auf Phuket fördern.

Änderungen an der vorhandenen Planung würden eine vollständige Überarbeitung der Umweltverträglichkeitsprüfung erfordern würden, was das Projekt um mindestens ein weiteres Jahr verzögern würde. Aufgrund der Dringlichkeit, die bisherige, unfallreiche, sehr steile und kurvige Dauerstaustrecke möglichst schnell zu ersetzen, hat EXAT beschlossen, das Projekt auf Phuket mit einem geschätzten Budget von 16 Milliarden Baht (rund 421 Millionen Euro) selbst zu finanzieren.

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Laut ONEP prüft EXAT derzeit verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, darunter die Aufnahme von Krediten oder die Ausgabe von Anleihen. Ursprünglich war geplant, das Projekt im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft (PPP) zu realisieren. Aufgrund des mangelnden Interesses privater Investoren während der Ausschreibungsphase, in der keine Angebote von Auftragnehmern eingingen, schlug EXAT dem Verkehrsministerium vor, den Finanzierungsplan zu überarbeiten. Dies würde es EXAT ermöglichen, die volle Kontrolle über die Finanzierung und den Bau des Tunnels zu übernehmen.

Dieser Vorschlag wird dem noch zu bildenden neuen Kabinett zur Genehmigung vorgelegt. Sobald die Zustimmung des neuen Kabinetts vorliegt, wird EXAT unverzüglich mit der Auswahl der Bauunternehmer beginnen, die etwa sechs Monate in Anspruch nehmen wird. Der Baubeginn ist für 2025 geplant, die Inbetriebnahme der Schnellstraße für 2029.

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