31.05.2024
Bangkok
Bangkok verschärft Maßnahmen gegen Straßenhändler
Gouverneur Chadchart setzt auf Ordnung und Sauberkeit in Bangkok
Neue Vorschriften für den Verkauf auf Straßen und in anderen öffentlichen Bereichen werden bald in Kraft treten. Händler, die derzeit erlaubte öffentliche Räume nutzen, müssen Steuern zahlen, sofern dies zutrifft. Selbst Straßenhändler, deren Einkommen nicht steuerpflichtig ist, müssen sich in der nationalen Einkommensdatenbank und im Steuersystem registrieren lassen.
Gouverneur Chadchart erklärte, dass Händler, die legale öffentliche Flächen seit einem Jahr nutzen und ein monatliches Einkommen von über 25.000 Baht haben, diese Flächen räumen und andere Bereiche mieten müssen, um ihr Geschäft fortzusetzen. Damit soll dafür Sorge getragen werden, dass grosse Anbieter, die eine Vielzahl von Ständen betreiben, Platz machen für kleine bedürftige Anbieter.
Alle Händler müssen sich an ihre zugewiesenen Plätze halten und die Sauberkeit auf den Straßen und Gehwegen gewährleisten. Der Stadtchef warnte, dass ein Nichteinhalten dieser Vorschriften zur Aufhebung der Linzenz für den Straßenverkaufs in den derzeit erlaubten Gebieten führen könnte.
„Wir wollen, dass die Stadt sauber und ordentlich ist. In den Bereichen, in denen die Straßenhändler ihre Grenzen nicht überschreiten und die Fußgänger nicht stören, bleiben die erlaubten Bereiche offen.“
Diese Maßnahmen werden einer öffentlichen Anhörung unterzogen und können bei Bedarf angepasst werden, bevor sie offiziell in der Royal Gazette veröffentlicht werden. Im Einklang mit dem Wunsch des Gouverneurs, Ordnung und Sauberkeit auf den Straßen Bangkoks zu wahren, betonte er, dass der Straßenverkauf im Laufe der Zeit zugunsten von Handelsgebieten eingestellt wird. Händler müssen umziehen und ihren Handel in kommerziellen Bereichen fortsetzen.
Die Stadtverwaltung plant, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, um günstig vermietbare Flächen für Händler bereitzustellen. Damit soll sichergestellt werden, dass deren Lebensgrundlage erhalten bleibt und die Öffentlichkeit weiterhin Zugang zu bequemen und kostengünstigen Lebensmitteln hat.
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