Alarmstufe: Meteorologisches Amt warnt vor starken Unwettern - Reisenews Thailand
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20.03.2024

Wetter  

Alarmstufe: Meteorologisches Amt warnt vor starken Unwettern

Sommersturmsaison in Thailand: Schwere Gewitter und Hagel im Anmarsch

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Thailand steht vor einer schweren Unwetterfront: Das Thailändische Meteorologische Department (TMD) warnte heute, am 20. März, um 5 Uhr morgens vor starken Sommerstürmen, die 45 Provinzen des Landes, darunter auch die Hauptstadt Bangkok, betreffen. Diese aktuelle Warnung markiert bereits den siebten Sommersturm, den das TMD in diesem Jahr angekündigt hat.

Die Ursache für diese ungewöhnlich heftigen Wetterbedingungen ist ein moderates Hochdrucksystem aus China, das sich über Nordthailand und das Südchinesische Meer erstreckt. Dieses Hochdrucksystem, kombiniert mit östlichen und südöstlichen Winden, die feuchte Luftmassen in die Region transportieren, hat die Frühphase der Sommersturmsaison in Thailand eingeläutet.

Diese meteorologische Konstellation führt zu Gewittern, starken Winden und Hagelschauern in verschiedenen Teilen des Landes, begleitet von der Möglichkeit plötzlicher Blitzschläge. Als Folge dieser Wetterkapriolen wird in den kommenden Tagen mit einem Temperaturrückgang gerechnet. Erst vor Kurzem hatte das TMD eine Warnung herausgegeben, die 62 Provinzen betraf und von gestern bis heute starken Wind und Hagel prognostizierte.

Die Bevölkerung in den betroffenen Gebieten wird zur Vorsicht aufgerufen. Insbesondere sollten offene Flächen, große Bäume, instabile Bauwerke und Werbetafeln gemieden werden, um das Risiko durch Sommerstürme zu minimieren. Zudem wird empfohlen, die eigene Gesundheit im Blick zu behalten, da rasche Wetterwechsel körperlich belasten können. Landwirte sollten Schutzmaßnahmen für ihre Ernten und Viehbestände ergreifen, um potenzielle Schäden abzuwenden.

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Die heute voraussichtlich betroffenen Provinzen umfassen in Nordthailand Mae Hong Son, Chiang Mai, Chiang Rai, Lamphun, Lampang, Phayao, Nan, Phrae, Sukhothai, Uttaradit, Tak, Kamphaeng Phet, Phitsanulok, Phichit und Phetchabun.

Im Nordosten Thailands zählen Loei, Nong Khai, Bueng Kan, Nong Bua Lamphu, Udon Thani, Chaiyaphum, Khon Kaen, Kalasin, Maha Sarakham, Roi Et, Yasothon, Nakhon Ratchasima, Buri Ram und Surin zu den gefährdeten Gebieten.

In der Zentralregion sind Nakhon Sawan, Uthai Thani, Chai Nat, Lopburi, Saraburi, Sing Buri, Ang Thong, Ayutthaya, Suphan Buri, Kanchanaburi, Ratchaburi, Nakhon Pathom, Samut Sakhon und Samut Songkhram betroffen, einschließlich der Metropolregion Bangkok.

Im Süden des Landes stehen Phetchaburi und Prachuap Khiri Khan im Fokus der Warnungen.

Das TMD empfiehlt dringend, sich über die neuesten Wetterwarnungen und -updates informiert zu halten. Diese Informationen sind online auf der Website des TMD oder über deren 24-Stunden-Hotline unter den Telefonnummern 0-2399-4012-13 und 1182 verfügbar. Ein weiteres Update zur Wetterlage ist für heute um 17 Uhr angekündigt.

Bereits gestern hatten Sommerstürme für schwere Verwüstungen in Sri Racha in der Nähe von Pattay gesorgt. Extreme Regenfälle setzen innerhalb von kürzester Zeit die Strassen unter Wasser. Die Wasserstände in den Strassen stiegen stellenweise auf bis zu 1 m Höhe an. Auch in Bangkok wurden wegen Starkregen einige Strassen überflutet.

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