30-Tage Aufenhaltserlaubnis soll für Europäer verlängert werden - Reisenews Thailand
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03.01.2024

30-Tage Aufenhaltserlaubnis soll für Europäer verlängert werden

TAT schneidert Einreisekonzept für 2024 für den europäischen Markt

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Während nun ein Abkommen zwischen China und Thailand gezeichnet wurde, dass die gegenseitige visafreie Einreise ermöglicht, Besucher aus Indien und anderen Ländern länger in Thailand verweilen dürfen, hat sich bis jetzt an den Einreisebedingungen für Europäer nichts geändert.

Sie dürfen für 30 Tage visafrei einreisen, wer länger bleiben möchte, kann eine Verlängerung um weitere 30 Tage vor Ort beantragen. Wer länger bleiben möchte, muss ein Visum für 60, 90 oder mehr Tage beantragen, was mit nicht unerheblichem Aufwand und Kosten verbunden ist. Eine multiple Ein-/Ausreise zum Besuch der Nachbarländer erfordert ein Visum.

Gemäß der Politik des Premierministers spielt der europäische Markt eine Schlüsselrolle bei einer angestrebten Steigerung der Tourismuseinnahmen. Der Grund dafür ist, dass europäische Touristen pro Kopf pro Reise relativ hohe Ausgaben aufweisen. In der ersten Hälfte des Jahres 2023 betrugen die Ausgaben der Europäer pro Person und Reise im Fernreisemarkt 74.500 Baht.

Siripakon Chiewsamutr, stellvertretender Gouverneur u.A. für die europäischen Märkte bei der Tourismusbehörde von Thailand (TAT), erklärte, dass in der Vergangenheit etwa 200.000 bis 300.000 europäische Touristen gerne länger in Thailand bleiben würden, als es die thailändische Regierung erlaubt, nämlich 30 Tage.

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Sie müssten zurzeit - nach dem Ablauf der 30-tägigen Aufenthaltserlaubnis - eine Erweiterung für einen zusätzlichen 30-tägigen Aufenthalt bei den Immigrations vorstellig werden und eine Verlängerung beantragen. Ausserdem wäre klar, dass europäische Touristen oder Fernreisetouristen häufig nicht nur nach Thailand reisen möchten. Sie möchten auch in Nachbarländer der Region reisen und in diesem Fall um eine Erlaubnis bitten, mehrmals nach Thailand ein- und auszureisen.

Daher plant die TAT im Jahr 2024, die Aufenthaltsdauer zu verlängern, um die teuren Flugkosten lohnenswerter zu machen und dafür die Ausgaben der Touristen in Thailand zu steigern. Das Ziel besteht darin, die Ausgaben auf 80.000 Baht pro Person und Reise zu erhöhen, was einem Anstieg von etwa 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Um die Ausgaben ausländischer Touristen, insbesondere der Fernreisetouristen, zu steigern, plant die TAT voraussichtlich in Kürze ein Programm zur Förderung des Tourismus durch die Bereitstellung kostenloser Visa.
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