Ostküste & Baan Bao - Koh Chang
Mangrovenwälder und einsame Buchten: Die Ostküste Koh Changs
Koh Chang Entdeckungsreise über Baan Bang Bao an die Ostküste
Diese Seite der Insel ist geprägt von traditionellen Fischerdörfern, ruhigen Buchten und einer atemberaubenden Naturschönheit, die einen tieferen Einblick in das einfache Inselleben ermöglicht. Im Gegensatz zu den touristisch entwickelten Gebieten der Westküste bietet die Ostküste kaum touristische Infrastruktur, was sie zu einem idealen Ziel für Abenteurer und Naturliebhaber macht, die das authentische Thailand erleben möchten.
Wanderungen durch den Dschungel, Besuche in lokalen Tempeln und die Erkundung der Mangroven sind nur einige der Aktivitäten, die Besucher auf der Ostküste von Koh Chang erleben können. Außerdem bietet die Gegend hervorragende Möglichkeiten zum Kajakfahren, besonders um die kleinen Inseln und entlang der Küste, wo man die einzigartige Flora und Fauna aus nächster Nähe betrachten kann.
Die Ostküste der Insel ist nur spärlich bewohnt. Kleine Dörfer wechseln mit Kautschukplantagen, Garnelenfarmen und Regenwald ab und sie ist weder wirklich auf der touristischen Landkarte zu finden, noch gibt es hier grössere Anzahlen anderer Touristen.
Es gibt ein paar Unterkünfte, die in der Regel sehr preiswert sind, aber das Fehlen von guten Sandstränden, Geschäften, Restaurants, Lebenszeichen usw. bedeutet, dass es nur ein Ort ist, an dem man bleiben sollte, wenn man wirklich von allem wegkommen will oder mehr daran interessiert ist, etwas vom Leben vor Ort zu sehen, als sich in seiner Badehose oder seinem Bikini am Strand zu räkeln.
Die Strände hier eigenen sich wirklich nicht zum Schwimmen, denn sie sind extrem flach und das Wasser kommt kaum mal über die Knöchel. Aber sei geben ein landschaftlich sehr interessantes Bild und werden Naturinteressierten viel Spannendes erzählen. Die Höhepunkte beginnen im Südosten, in der Gegend um die Buchten von Salakkok und Salakphet.
Eigentlich ist der Osten ein sehr guter Ort, um ihn zu erkunden, aber praktisch jeder rast mit seinem Mietroller die Straße entlang, ohne innezuhalten oder sich zu sagen: "Ich frage mich, was hier unten ist", und nimmt einen der vielen Wege und engen Straßen, die zum Meer führen.
Wenn man sich ein wenig Zeit nimmt, erfährt man viel über das Leben der Menschen und die Natur auf dieser Seite der Insel und entdeckt einige versteckte Schätze. Im Südosten befindet sich ein Mangrovengebiet, das zu Fuß entdeckt werden kann. Mit gemieteten Kajaks erschliesst sich eine interessante Möglichkeit, weitere Highlights der Insel zu entdecken.
Koh Changs Ostküste - Bilder von Gerhard Veer
Nachdem man Ao Sapporot, den Fähranleger von Koh Chang, passiert hat, führt die Straße an der Küste entlang, vorbei an einem Marinepier, an dem gelegentlich Kriegsschiffe anlegen. Eine weitere Sehenswürdigkeit, die man nicht verpassen darf, ist die Große Mauer von Koh Chang.
Diese kilometerlange, weiß getünchte Mauer ist vom Festland aus deutlich zu sehen und wahrscheinlich auch aus der niedrigen Erdumlaufbahn. Sie wurde von der thailändischen Marine errichtet, um neugierige Blicke von ihrem Küstenabschnitt fernzuhalten.
In der Nähe des kleinen Dorfes Dan Mai befindet sich das Verwaltungszentrum von Koh Chang. Im Zentrum des Dorfes befinden sich auch das Polizeipräsidium, die Feuerwehr und die örtlichen Behörden. Wenn man die kleine Straße gegenüber der Polizeistation im Dorf Dan Mai nimmt, kommt man zum Pier hinunter, vorbei an der Dorfschule und dem Tempel und erreicht die Fischergemeinde am Meer.
Ban Bang Bao
Ein auf Pfählen gebautes Fischerdorf mit einigen Seafood Restaurants, die frische Meeresfrüchte anbieten. Ein Ausflug in den äußersten Südwesten der Insel lohnt allemal. Über eine kleine Straße durch den Dschungel erreicht man nach einigen Kilometern die bestimmt originellste Anlage der Insel. Ein in der Bucht liegendes Passagierschiff dient hier als Unterkunft. Weitere umgebaute Reisbarken stehen auch als Unterkunft bereit.Koh Changs Südküste - mit Bildern von Gerhard Veer
Bang (Baan) Bao Pier Koh Chang
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