Laem Son - Khao Lak
Laem Son Nationalpark - Trauminseln und magische Natur
Die Provinz Ranong und die vergessenen Inseln
Der Laem Son Nationalpark, gegründet im Jahr 1983, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 315 Quadratkilometern Festland entlang eines rund 100 km langen Abschnittes der Andamanenküste in den Provinzen Ranong und Phang Nga im Süden Thailands. Dieser Nationalpark bietet eine beeindruckende Vielfalt an natürlichen Schönheiten und ist bekannt für seine unberührten Küstenlandschaften, herrlichen Strände, dichten Mangrovenwälder und malerischen Inseln. Die Gesamtgrösse des Parks inklusive der Inseln und Wasserflächen beträgt 1.254 km2 und ist damit etwas halb so gross, wie das Saarland.
Das von Touristen noch kaum entdeckte Ziel kann von Ranong und Phang Nga aus mit dem eigenen Auto oder einem gecharterten Taxi oder Minibus erreicht werden. Lokale Transportmöglichkeiten stehen zur Verfügung, um die verschiedenen Attraktionen des Parks zu erkunden, so auch Boote, die Strandfreunde, Schnorchler und Taucher auf die vorgelagerten Inseln bringen. Von Khao Lak aus ist die wunderschöne, etwa 150 km lange Strecke auf dem Highway No. 4 in rund 2 ½ h zu geniessen.
Die Küstenlinie des Parks erstreckt sich über 100 Kilometer und umfasst mehrere atemberaubende Strände wie den Bang Ben Beach und den Prapat Beach, die aufgrund ihrer Ruhe und Naturschönheit und ihrer atemberaubenden Vegetation von Besuchern bestaunt werden. Sehr viel Zivilisation gibt es hier nicht, keine richtigen Orte, keine Banken, Clubs, Barstrassen und selbst einen Minishop oder 7eleven muss man eine Weile suchen. Einige einfache Resorts kann man natürlich finden, mit der noch ursprünglichen, bezaubernden Gastfreundschaft. Thailand wie vor 40-50 Jahren!
Atemberaubende Natur
Eine Attraktion des Laem Son Nationalparks sind die ausgedehnten Mangrovenwälder, die eine wichtige ökologische Rolle spielen und zahlreichen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum bieten. Diese Wälder sind nicht nur ökologisch wertvoll, sondern sehr spannend für Besucher, die die Vielfalt der Mangrovenökosysteme entdecken möchten.Für Vogelbeobachter ist der Park ebenfalls ein lohnendes Ziel, da hier viele Zug- und Standvögel zu finden sind. Neben der reichen Vogelwelt können Besucher auch andere Wildtiere wie Affen und Warane in den unterschiedlichen Lebensräumen des Parks beobachten.
Die klaren, türkisfarbenen Gewässer rund um die Inseln laden zum Schnorcheln und Tauchen ein, wobei die bunte Unterwasserwelt ein unvergessliches Erlebnis verspricht. Die Gewässer rund um den Park sind reich an Meereslebewesen, darunter Meeresschildkröten, Delfine und eine Vielzahl von Fischarten und die Inseln sind berühmt für ihre farbenfrohen Korallenriffe und die reiche Unterwasserwelt, die sie zu idealen Orten für Schnorchel- und Tauchaktivitäten machen.
Für Wanderfreunde gibt es mehrere gut markierte Wanderwege, die durch die vielfältige Landschaft des Parks führen und herrliche Ausblicke auf die Umgebung bieten. Für diejenigen, die die Ruhe und Schönheit des Parks über Nacht genießen möchten, stehen ausgewiesene Campingbereiche zur Verfügung.
Der Laem Son Nationalpark spielt eine entscheidende Rolle im Naturschutz und ist ein bedeutendes Schutzgebiet für die einzigartigen Ökosysteme und die Biodiversität der Region. Naturschutzmaßnahmen und nachhaltiger Tourismus sind von großer Bedeutung, um die natürliche Umgebung zu bewahren und gleichzeitig den Besuchern ein beeindruckendes Naturerlebnis zu ermöglichen.
Laem Son Nationalpark Ranong
Strände und Inseln
Der Laem Son Nationalpark umfasst mehrere beeindruckende Inseln, die jeweils einzigartige Merkmale und Erlebnisse bieten. Grundsätzlich muss man hier sagen, dass wer gerne andere Leute um sich rum hat, wer Beachbars, Restaurants oder Jetski erwartet, der ist hier völlig falsch, denn die Strände der Inseln hat man in der Regel für sich alleine.
Bang Ben Beach
Hat Bang Ben, ist ein langer und weitläufiger Sandstrand, der von Pinienbäumen beschattet wird, ist der Sitz des Nationalparks. Von hier aus können Besucher die malerische Aussicht auf die Inseln genießen und das leckere Thai-Food von 2-3 einfachen Restaurants. Auch 2 Hotels haben sich in der Nähe des sehr breiten und langen, feinsandigen, weissgrauen Strand niedergelassen. Hier am Hat Bang Ben kann man sich ziemlich sicher sein, auch bei einer Strandwanderung seine Einsamkeit geniessen zu können.Kam Yai Island
Die Kam Yai Insel ist die größte Insel des Parks und ein Highlight für Besucher, die die Schönheit der Andamanensee erkunden möchten. Sie zeichnet sich durch ihre langen, weißen Sandstrände und kristallklares Wasser aus, die ideal zum Entspannen, Sonnenbaden und Schwimmen sind.Kam Yai ist bekannt für ihre farbenfrohen Korallenriffe, die ein Paradies für Schnorchler und Taucher darstellen. Neben Schnorcheln und Tauchen können Besucher auch Kajak fahren und die Küste der Insel erkunden. Wanderwege führen durch die dichte Vegetation, wo man die einheimische Flora und Fauna entdecken kann. Auf der Insel sind viele Vogelarten heimisch, und mit etwas Glück kann man auch Warane und verschiedene Reptilienarten beobachten.
Die Insel Kam Yai ist eine wunderschöne Insel mit feinem weißen Sand, der den Strand umgibt. Sie ist eineinhalb Stunden vom Bang Baen Beach entfernt. Die Insel Kam Nui liegt ganz in der Nähe der Insel Kam Yai. Sie hat nur einen Strand, besteht aber aus vielen kleineren Inseln.
Kam Noi Island
Die Kam Noi Insel, eine kleinere Nachbarinsel von Kam Yai, bietet ebenfalls eine Vielzahl von Naturschönheiten und Aktivitäten. Die Strände von Kam Noi sind unberührt und laden zum Verweilen ein. Die abgeschiedene Lage sorgt für eine ruhige und friedliche Atmosphäre. Auch hier sind die Korallenriffe ein Hauptanziehungspunkt.Die klaren Gewässer ermöglichen eine ausgezeichnete Sicht beim Schnorcheln und Tauchen. Die Insel bietet hervorragende Bedingungen für Wassersportarten wie Schnorcheln, Tauchen und Kajakfahren. Zudem gibt es Möglichkeiten zum Angeln und für Bootsfahrten rund um die Insel. Die Insel beherbergt zahlreiche Seevögel und bietet Lebensraum für verschiedene Krabben- und Muschelarten.
Kang Kao Island
Die Insel Kang Kao bietet ihren Besuchern feinen Sand, auf dem es sich gut laufen lässt. Im Norden befindet sich der Hin Ngarm Beach (Pretty Stone Beach), der durch seine kreisrunden Kiesel und Steine einen ganz besonderen Charme ausstrahlt.Die Khang Khao Insel, oft als „Fledermausinsel“ bezeichnet, ist eine weitere faszinierende Insel im Laem Son Nationalpark. Die Insel hat schöne Strände und ist bekannt für ihre Höhlen, in denen Fledermäuse leben. Die Korallenriffe bieten eine magische Artenvielfalt und ein Highlight für Taucher und Schnorchler.
40 Minuten dauert die Fahrt mit dem Boot vom Bang Baen Beach zur Insel Kang Kao. Von der Insel Kang Kao bis zur KamTokis Insel sind es nur 20 Minuten mit dem Boot.
Koh Kam Tok
Kam Tok, auch Aw Khao Kwai oder Koh Hin Pla genannt, hat eine fast perfekte, halbkreisförmige Bucht, in der sich das Wartungsbüro des Nationalparks befindet. Hier wird nicht nur die Insel überwacht, sondern die Beamten stehen den Besuchern auch zur Seite.Bereits vom Boot aus wirken die beiden sichelförmigen Strände von Koh Kam Tok unglaublich malerisch. Eine Landzunge verbindet die Insel mit einer noch kleineren Insel, was ihr die einzigartige Form verleiht. Auch auf Meereshöhe bieten die verschiedenen Strände beeindruckende Ausblicke. Auf der Landzunge sorgen Bäume für Schatten, und hölzerne Bänke und Tische bieten ausreichend Platz zum Verweilen. Für einen wirklich atemberaubenden Panoramablick über dieses kleine Paradies lohnt es sich jedoch, den steilen und etwas anstrengenden Pfad zum Aussichtspunkt zu erklimmen.
Parkverwaltung
Die Eintrittsgebühr beträgt 200 Bath für Erwachsene und 100 Bath für Kinder. Der Laem Son-Nationalpark bietet seinen Besuchern Unterkünfte und köstliche Gaststätten.Für weitere Informationen wende dich bitte an das Department of Wildlife and Plants des Nationalparks unter Tel.: 0 2561 4292-3 Ext. 724, 725 oder an den Manager des Laem Son National Park am Bang Baen Beach im Sub-Distrikt Muang Klang, Ka Per in Ranong.Koh Kam
Diese Seite verwendet
Stock images by Depositphotos
Stock images by Depositphotos
Diese Seite Teilen: