Doi Pui Village - Chiang Mai

Das wunderbar gelegene Hmong Village Doi Pui

Atemberaubende Aussichten, bunte Bergvölker, viele Blumen und Wasserfälle

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Hmong Doi Pui Village Google Satellitenbild

Doi Pui Village liegt im Doi Suthep-Pui Nationalpark in der Nähe von Chiang Mai, Thailand, und ist ein charmantes kleines Hmong-Dorf, das für seine atemberaubende Berglandschaft und seine Kultur bekannt ist. Es ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die sowohl die natürliche Schönheit als auch die traditionelle Lebensweise der Hmong-Minderheit erkunden möchten.

Das Dorf ist eine perfekte Mischung aus Naturerlebnis und Kultur, denn hier können Besucher mehr über die Traditionen der Hmong erfahren, einschließlich ihrer Handwerkskünste wie Weben und Schmuckherstellung. An zahlreichen Ständen werden handgefertigte Souvenirs wie farbenfrohe Kleidung, Taschen und Accessoires verkauft. Touristen können auch das Hmong-Museum im Dorf besuchen, um tiefer in die Geschichte und Kultur des Volkes einzutauchen. Ein weiteres Highlight sind die wunderschön gepflegten Blumengärten des Dorfes, die sich besonders zur Blütezeit in ein farbenprächtiges Spektakel verwandeln.

Das kleine idyllisch gelegene Hmong-Dorf ist zugegebenermaßen eher auf thailändische Touristen ausgerichtet, aber dennoch ist es einen Besuch wert, wenn man sich, neben dem bunt schillernden Leben des auf 1658 m Höhe gelegene Dorfes, auch ein wenig für die Geschichte der thailändischen Bergvölker und sensationelle Bergaussichten interessiert.

Man findet im Ort eine Ausstellung in einem traditionellen Haus der Hmong und darin Informationen über die Geschichte der vielen Gruppen, die sich in den thailändischen Bergen in den vergangenen Generationen niedergelassen haben.

Das Doi Pui Village ist etwa 24 km vom Zentrum von Chiang Mai entfernt, aber sehr kurvenreich, so dass man schon eine knappe Stunde einkalkulieren sollte. Es dürfte weit über 100 Kurven sein und Menschen mit empfindlichen Mägen sollten sich evt. eine Tablette gegen Seekrankheit in der Apotheke holen.

Der Weg hinauf nach Doi Pui ist zwar eine asphaltierte Straße, die aber so schmal ist, dass die Autos öfter ausweichen müssen und ängstliche Autofahrer sollten besser einen Thai, der sich auskennt, ans Steuer lassen.

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Der Besuch bietet sich vor allem an, wenn man zum Doi Inthanon, den höchsten Berg des Landes möchte, oder noch andere Attraktionen in der Gegend erkunden. Am Weg nach oben, kurz vor dem Ort, befindet sich die Doi Pui Research Station, an der man unbedingt einen Stopp einlegen sollte und die unglaubliche Aussicht von der Plattform oder vom Café aus geniessen..

Auf Doi Pui ist das Wetter fast das ganze Jahr über kühler und feucht und das Gebiet voller großer Bäume und Kiefernwäldern. Die Winterblumen (Nang Phaya Sua Krong Blumen), die die Bergvölker gepflanzt haben, blühen von Dezember bis Januar in einem weithin sichtbaren leuchtenden Rosa. Ganzjährig kann man im südlichen Teil vom Doi Pui Village einen großen Blumengarten mit einer Vielzahl von Pflanzen erkunden und die atemberaubende Aussicht auf das Dorf genießen.

Im Dorf findet man neben einigen pittoresken, traditionellen Holzhäusern der Hmong, auch einige Shops, in denen man handgemachte Souvenirs, handgewebte Textilien und Silberschmuck kaufen kann, oder den köstlichen Tee aus der Umgebung. Wer einmal aussehen möchte , wie eine oder eine Hmong, der kann sich die leuchtend bunten, traditionellen Hmong-Kleider für ein Fotoshooting ausleihen.

Eine kleine Mittagspause in einem der kleinen Restaurants mit Blick auf die grüne Umgebung idealerweise mit einem berühmten Gericht aus der Gegend, einer Schüssel mit heissem, frisch zubereiteten Khao Soi. Und frisch gestärkt, kann man noch einen der Wasserfälle geniessen und sich ein wenig erfrischen.

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Der Doi Pui Wasserfallpark beginnt nur rund 250 m nördlich des Ortes und wenn auch die kleinen Fälle nicht sonderlich beeindruckend sind, die grün-bunte Landschaft aussenrum ist es wert,

In den Wintermonaten, sollte man evt. überlegen, einen leichten Pulli mitzunehmen,denn dann ist das Klima kalt und feucht durch die Feuchtigkeit des Nebels, und einer durchschnittlichen Temperatur zwischen 10-12 Grad könnte man sonst etwas frösteln.

Überhaupt ist es von Oktober bis Februar oft etwas schwierig mit der klaren Sicht, so dass man sich, wenn man denn tolle Fotomotive sucht, sich zuvor über das Wetter informieren sollte.

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