Thailand Reiseberichte
Unterstütze unsere Arbeit mit einer kleinen Spende
aktivJetzt registrieren

Reisebericht - Rundreise/Reisebericht Thailand

von: Stefan S

Wat Phra keow

Mein Weg durch das Land des lächelns

Die Thai Küche:

Kulinarische Höchstleistungen! Aroi maak!!!

Die Thais essen den ganzen Tag, und es hört wohl nie auf zu schmecken. So mancher Thai behauptet, schon an die nächste Mahlzeit zu denken, wenn er noch Nichteinmahl seinen ersten Teller leer gegessen hat.
Die Thais essen gerne mit vielen Freunden oder Familienmitglieder. Denn umso mehr Leute am Tisch sitzen, desto mehr Auswahl an Speisen steht einem zu Verfügung. Ein häufiger Gruß in Thailand ist „ Ging khao Yang?“ das bedeutet soviel wie „Hast du auch schon gegessen?“. Wenn man darauf mit „Nein“ antworten sollte, wird man meistens sofort zum essen eingeladen. Denn wenn man noch nicht gegessen hat, kann es einem ja nicht gut gehen. Und um etwas Essbares zu finden, muss man nicht lange suchen. Es stehen an jeder Ecke zahlreiche kleine Garküchen, die immer sehr gut besucht sind, was auch an dem vorzüglichen Essen liegt. Hier bekommt man schon ein ganzes Gericht für 20 Bath, dass sind weniger als 50 Cent.
Hier sollte man, wenn man Chili nicht so verträgt, aber noch dazu sagen, dass es nicht so scharf sein soll (Mai phet, dai mai, krap), denn sonst kann es einem nichts ahnendem Westler schnell mall die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Wenn man als Ausländer in Thailand unterwegs ist, wird man wohl den Satz „ Aroi mai“ oder Aroi maak“ als einer der ersten hören, was soviel bedeutet wie „Schmeckt es auch“ und „Es ist sehr lecker“.

Das Hauptnahrungsmittel in Thailand ist der (fast) immer gegenwärtige Reis. Die Thais bauen schon seit 4000 Jahre v. Chr. den Reis an. Damit waren sie wohl eine der ersten Völker in Asien oder vielleicht sogar in der ganzen Welt. Noch heute sieht man auf vielen Reisfeldern kleine „Tempel“ stehen, an diesem bringt man Opfergaben an die „Reisgöttin“, damit die nächste Ernte auch gut ausfällt.
Fleisch (in Ausnahme von Meeresfrüchten) wurde früher nicht sehr viel vergessen, unter dem Einfluss vom Hinduismus wurde auch kein Rindfleisch verzehrt. Da die Kuh unter strengem Schutz steht. Als später die Chinesen einwanderten, wurde dann aber fast alles gegessen, da man in China damals nicht so wählerisch sein konnte. So isst man heute auch alle arten von Fleisch. Es kam noch der Einfluss von den Indern, die das Curry mitbrachten und der (rote) Chili, der von den Portugiesen eingeschifft wurde. Dann muss man nur noch in einem fruchtbaren land
wie Thailand leben, und fertig ist die Grundstruktur einer fantastischen Orientalischen Küche.


Rezepte:

Somtam
Die Spezialität aus dem Isaan

Der Papaya Salat aus dem Armen Nordosten.

• Unreife/ grüne Papaya*
• Ca. 3 Cocktail Tomaten
• Ca. 3 chillis
• Ca. 3 Zehen Knoblauch
• ½ Limette
• Ca. 4 Bohnen
• Fisch Soße
• Evtl. ein paar Erdnüsse

Die Papaya schälen und mit einer Raspel oder einem Messer in dünne streifen schneiden. Die Chilis und den Knoblauch in den Mörser geben und klein stampfen. Dazu die Papaya streifen, die Limette, die in ca. 5 cm lang geschnittene Bohnen, die halbierte Tomaten und die Fischsoße in den Mörser geben und gut zerstampfen.
Zu diesem Salat passt eine Portion Klebereis und ein grill Hänchen.
Mit diesem Gericht haben sie eine typisch thailändische Spezialität


Kaidiao muu saap
Das leckere Thai Omelett

Bei fast jeder Garküche auf der Speiseliste. Passt zu fast allem.

• 2 Eier
• Schweine Hackfleisch
• ¼ Zwiebel
• Thailändischer Basilikum*
• Pfeffer
• Fisch Soße*
• ½ Tomate
• 1 Tasse fett

Die zwei Eier in einer kleinen Schale zerschlagen. Das Hackfleisch aufgetaut hinein geben. Die ¼ Zwiebel klein schneiden. Das Thai Basilikum grob zerhacken und mit in die Schüssel geben. Eine Briese frisch gemahlenen Pfeffer hinzu geben. Einen Esslöffel Fischsoße mit hinein rühren. All diese zutaten in einer schüssel gut umrühren und in die Pfanne/Wok mit dem heißen fett geben.
Das Omelett muss dann ca. 3 mal umgedreht werden.
Dieses Omelett mit einer Portion Reis und einer Chilli Soße servieren.

Khao Phat Gai
Gebratener Reis mit Hünchen

Wohl eines der häufigsten Mahlzeiten in Thailand. So einfach es auch ist, es schmeckt immer wieder.

• 1-2 Tassen Reis
• ½ Tomate
• ¼ Zwiebel
• ½ Hühnerbrust
• Öl
• Fischsoße
• Eine priese Pfeffer
• 3 Gurken Scheiben

Das Hühnchen in sehr kleine stücke schneiden und mit etwas Öl in der Pfanne oder Wok braten. Dazu 2 EL Fischsoße. Wenn das Fleisch fast fertig ist, wird das ebenfalls klein geschnittene Gemüse hinzugegeben. Jetzt gibt man noch den Reis hinzu und etwas Pfeffer. Zum Garnieren legt man noch die 3 Gurken Scheiben mit auf den Teller und fertig ist das wohl einfachste Thai Gericht.


Gai Phat Gratiam Prik Thai
Scharfen Gebratenes Hühnchen mit Reis.

Ein leichtes aber sehr Geschmackvolles Gericht

• 4 Zehen Knoblauch
• Ca. 1 EL Grüne Pfefferkörner
• Pute/ Hühnchen (Je nach Portion)
• Soja Soße
• Fischsoße
• Etwas Wasser
• Öl
• Reis

Den Knoblauch und die Pfefferkörner in einem Mörser Zerstampfen und mit etwas Öl anbraten. Hierzu das klein geschnittene Hühnerfleisch auf niedriger Hitze köcheln lassen. Dann gibt man etwas Wasser, Soja /Fischsoße hinzu. Das ganze dann wenige Minuten kochen lassen.
Am Ende wird das Gericht mit Reis serviert.


Klima

Thailand gehört zu den immerfeuchten Tropen, die hauptsächlich vom Monsun geprägt sind. Der Norden und Nordosten hat wechselfeuchtes Trockensavannenklima mit einer winterlichen Trockenzeit und allgemein wenig Niederschlägen. Im Chao Phraya Tiefland und in den Küstengebiete herrscht tropisches Regenwaldklima.
Von November bis März wehen die Winde aus nordöstlicher Richtung, von April bis Oktober aus Südwesten. Dann bringen sie feuchte Luft vom Indischen Ozean.
Die Temperaturen in Thailand schwanken im Jahresverlauf nur wenig. Im Jahresdurchschnitt liegen sie bei etwa 26° C, im Inland sind sie, von den Bergregionen abgesehen, etwas höher als an den Küsten.
Die jährliche Niederschlagsmenge Thailands beträgt ungefähr 1.500 mm in den westlichen, nördlichen und zentralen Regionen. Im Bereich der Malakka-Halbinsel liegen sie zwischen 2.500 und 4.000 mm, im Isaan bei nur maximal 1.300 mm.
Der meiste Niederschlag fällt im Sommer zwischen Juni und Oktober.
Es ist jedoch kein Problem auch in der Regenzeit Thailand zu bereisen. Man sollte jedoch nicht damit rechnen, dass es wochenlang am stück kein Niederschlag gibt.
Wer es ein wenig ruhiger in den Touristenzentren mag, wird in dieser Zeit auf seine kosten kommen.
Das beste Reisewetter ist von November bis Februar. Nach diesen Monaten kehrt die Heißeste Zeit des Jahres ein.


Verkehrsmittel

Thailand verfügt über ein sehr gutes Verkehrsnetz, das sich an die letzten Winkel des Landes streckt. Die Öffentlichen Verkehrsmittel sind unter anderem auch noch sehr günstige Möglichkeiten um das land auch eigene Faust zu erkunden.
Das für größere Strecken am meist gewählte mobil ist wohl der Bus, mit dem man recht schnell von A nach B kommt. Es gibt verschiedene Arten von Bussen.
Es gibt die günstigsten Busse die allerdings ohne AC sind. Für weitere strecken sollte man allerdings auch nicht zu geizig sein und ein Bus mit AC buchen, die auch noch etwas schneller sind.

Dann gibt es natürlich auch noch die etwas günstigeren Züge, die allerdings um einiges langsamer und an Feiertagen sehr voll sind. Besonders am Thailändischen Neujahr, also am Songran sollte man diese meiden, da sehr viele Menschen von den Städten in die Provinzen zu dessen Familien fahren.

Von den Städten fahren auch pick- up Taxis (Songteow) zu allen möglichen Dörfern im Umkreis. Diese sind zwar meist recht voll, aber für kurze strecken durchaus praktisch.

Wer nicht so viel Zeit und Abenteuerlust mitgebracht hat, kann auch mit den Inlandflügen recht günstig davon kommen. Viele größere Städte haben einen Flugplatz, wovon man nach Bangkok fliegen kann.

In Bangkok kommt man meist mit den taxen mit Taximeter am günstigsten davon. Die Tuk Tuk Fahrer verlangen von Ausländischen Touristen teils sehr hohe Preise. Es ist auch nicht all zu angenehm mit einem offenem Tuk Tuk durch den traffic yam und der schlechten Luft zu fahren. Meist wird ihnen auch noch eine tour zu verschiedenen Einkaufszentren und Shops angeboten, da die Fahrer eine Provision der Läden bekommen. Es lohnt sich nicht.
Es gibt auch die Motorrad Taxis, die sich manchmal ganz raffiniert durch den Stau schlängeln können. Diese sind jedoch auch nicht immer billiger als mit Taximeter.

Hotels

Angemessene Übernachtungsmöglichkeiten gibt es für jedermann. Von einem Luxushotels mit 5 Sternen, bis hin zur Non-Name Bambushütte direkt am paradiesischem Sandstrand. Man findet für jedes beuget die richtige Unterbringung. Und falls man mal nicht weiß wohin, wird ihnen der Taxifahrer bestimmt helfen.


Hotel Vorschläge für Bangkok
Natürlich gibt es auch in Bangkok zahlreiche Hotels aller Klassen.
Damit sie sich etwas an der Gegend und den Preisen der dort ansässigen Hotels Orientieren können, folgt an dieser stelle eine kleine liste mit Hotels und dessen (unverbindliche) Preise.

Kategorie A (sehr günstig) 150- 400 Baht
Um günstig in Bangkok zu nächtigen, bietet sich an erster stelle die Khao San Road an. Hier finden sie sehr günstige Hotels.

• Green House
Saubere Zimmer wählbar mit Fan oder AC. Warm oder Kaltwasser, oder Bad auf dem Gang. Gebührenfreies Internet und mittelmäßige Küche.

• Classic Inn
Kleine Zimmer mit Fan oder AC. Meistens ohne Fenster.

Kategorie B (Mittelklasse) 400- 5.000 Baht
Hier ist wohl die Sukhumvit Road ein gutes Beispiel. Man findet allerlei Hotels.

• Bangkok Inn
Saubere Zimmer mit AC, Safe, TV und Kühlschrank. Hier kann man nicht viel falsch machen.

Kategorie C (Hochklasse) 3.000- über 7.000 Baht
Die Silom Road ist an guten Hotels nicht gerade schlecht bestückt.

• Sofitel
Das Sofitel Hotel ist sehr modern und schön eingerichtet. Das Preis Leistungs- Verhältnis ist sehr gut.

• Silom City Inn
Ein Mittelklasse Hotel. Großzügige Zimmer. Mit Mini Bar, AC und TV
Nichts besonderes, aber zweckmäßig.

Khao Yai- Nationalpark

Der drittgrößte Nationalpark des Landes. Die Landschaft ist hier noch sehr tropisch mit wunderschöner Flora und Fauna.
Wenn man am Anfang des Parks ankommt, muss man meist einen Pick-up Taxi zum Visitor Center nehmen, der ca. 300 Baht kostet. Dort angekommen, kann man sich über die verschiedenen touren durch den Park informieren. Wenn man sich dann endgültig für einer der Tracks entschieden hatt, sollte man sich je nach dem mit der entsprechenden Verpflegung auf den Weg machen.
Hier gibt es Pfade, die sehr unterschiedlich sind. Daher sollte man sich vorher genau kundig machen, bei welchem Pfad man beginnt zu laufen. Beim Visittors Center bekommt man eine Karte des Parks für ca. 3 Baht ausgehändigt.
Es gibt eine kleine route, die zum nahe gelegenen Wasserfall führt. Dieser Pfad ist auch meistenteils gepflastert und man erreicht das Ziel nach einigen Minuten.
Wer sich allerdings an die längeren Tracks versuchen möchte sei gewarnt.
Man sollte sich früh genug auf den Weg machen, um es vor Dunkelheit aus dem Park geschafft zu haben. Denn es ist keine Seltenheit, dass sich ein kleiner Spaziergang zum 9Km langen marsch durch den Dschungel entpuppt und man die Nacht unvorbereitet im Wald verbringen muss.
Aber wenn man dann doch den richtigen Pfad gefunden hatt, kann es dann auch losgehen. Man muss jedoch immer die Farbigen Markierungen an den Bäumen folgen und dann sollte auch nichts schief gehen.
Mit etwas Glück bekommt man dann auch noch eines der vielen Tiere zu Gesicht.
Es ist keine Seltenheit, dass einem ein Affe, Rotwild oder Wildschwein begegnet.
Zu den Seltenheiten gehören jedoch die Wild lebenden Tiger, Bären und Elefanten. Insgesamt leben noch ca. 200 Elefanten rings um das Headquarter.
Man bekommt jedoch auch die Öftere Gelegenheit, eine kleine Pause bei einem der vielen Wasserfälle einzulegen und sich dort eine kühlende Dusche zu gönnen.

Unterkunft:
Wenn man sich dafür entschieden hat, ein oder mehrere Nächte in Khao Yai zu verbringen, bieten sich mehrere Gelegenheiten an zu übernachten.
Etwa 3Km vor dem park gibt es mehrere Bungalows und Mittelklasse Hotels.
Falls Sie jedoch im Park übernachten wollen, gibt es einige, aber nicht gerade Luxuriöse Bungalows. In diesen kann man mit zwei bis zehn Personen unterkommen.
Eine andere Möglichkeit ist jedoch das Campen in einer der Campingplätze.
Hier kann man sich recht Günstig eine Komplette Zeltausrüstung für wenige Baht ausleihen. Wer es allerdings noch Abenteuerlicher möchte, kann eine Hängematte zwischen einer der Bäume hängen und sich vom Lagerfeuer (Es gibt auch kleine Grille zum Ausleihen) wärmen. Wenn man hier jedoch im Winter unterwegs sein sollte, sollte man auch noch einige warme Kleidungsstücke dabei haben, da es in der Nacht teilweise „richtig“ kalt werden kann.

Wie komme ich da hin?
Wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, gibt es mehrere Möglichkeiten. Von Korat aus fahren ca. alle 30 Min. Busse Richtung Bangkok. Man sollte dem Fahrer aber vorher bescheid sagen, dass er in Pak Chong anhalten soll. Von Pak Chong kann man (Wenn es das Budget zulässt) einen Taxi nach Khao Yai nehmen. Wenn es allerdings nicht eilt, gibt es auf der anderen Straßenseite (Ecke 7-Eleven) Songtheows, die alle 30 Min. Richtung Khao Yai fahren. Diese Möglichkeit kostet ca. 150 Baht pro Person.
Der Eintritt zum Nationalpark kostet dann noch mal ca. 100 Baht. Wobei Thais nur 20 Baht zahlen müssen. Es hat aber schon so mancher Ausländer geschafft, die Pförtnerin in thai zu überreden, ihn auch für den Thaipreis hinter die Schranken zu lassen.


Phu Kradung- Nationalpark

Ein perfekter Nationalpark für ausgedehnte Wanderungen. Der Berg steigt bis auf eine Höhe von 1.500 m an. Da bedeutet allerdings auch, dass es im Winter (Oktober- Februar) auf dem Plateau richtig kalt werden kann. Im Dezember können die Temperaturen sogar unter den Gefrierpunkt fallen. Daher in diesen Monaten unbedingt warme Kleidung mitbringen. Wenn man vorhat auf dem Plateau zu übernachten, kann man sich auch sein Gepäck von Profisionelen „backpackern“ zum Gipfel tragen lassen. Ein Kilo Gepäck kostet ca. 100 Baht. Ich finde es allerdings nicht ganz Menschenwürdig, diese Leute für diesen Hungerslohn den Berg hinauf zu schicken. Also wenn es nicht zu schwer sein sollte, einfach selber hoch tragen.
Wenn man sich dann auf den weg macht, gibt es zwei steile Erhebungen, bei denen einem auch bei relativ kühlem Wetter der Schweiß auf der Stirn steht. Zwischen diesen Zwei Erhebungen, erstrecken sich dann allerdings auch etwas flachere Gebiete.



Es befinden sich auch mehrere Zwischenstopps, bei denen man kühles Wasser und eine Kleinigkeit zum essen finden kann. Man braucht also keinen Proviant für die Strecke mitnehmen. Der Track ist von sehr schöner Natur Umgeben. Der Weg führt an kleinen Bächen, schönen Felsen, Grünen Bambuswäldern und sehr Großen Bäumen vorbei. Hin und wieder, wenn sich der Blick einen freien Raum durch die bäume schafft, kann man teilweise einen wunderschönen Ausblick genießen.
Bei der letzten Anhebung, gibt es öfters mal schwierige strecken, bei denen man sehr aufpassen muss, dass man sich seinen Knöchel nicht verstaucht.
Dieser Teil der Wanderung ist wohl am schönsten. Wenn man dann eine nicht mehr ganz taufrische Leiter hochsteigen muss, ist man dann auch recht froh wenn man am Höchsten Aussichtspunkt ankommt.
Hier gibt es allerdings noch keine Unterkünfte. Jetzt muss man dem Weg noch ca. 3 Kilometer folgen, bevor er zum Visitors Center führt. Dort kann man ein Zelt ausleihen und es auf dem großräumigen Campingplatz aufbauen. Wer die etwas kälteren Nächte jedoch lieber in einem Bungalow verbringt kann diese im Visitorscenter am Fuß des Berges Bestellen. Diese sind teilweise recht komfortabel. Es gibt jedoch auch einfachere, die jedoch sehr Urig und Gemütlich eingerichtet sind. Wenn man jetzt noch genügend Energie hat, kann man den faszinierenden Sonnenuntergang am „sunsetcliff“ bestaunen. Vom Camp aus ein ca. 30 minütiger
Marsch. Es lohnt sich 100%ig!

1. Die Gepäckträger 2. Aussichtspunkt 3. Mein Freund und ich 4. Abendliches relaxen im Bungalow.


Auf dem Plateau, nahe dem Visitors Center gibt es Zahlreiche Shops, bei denen man alles kaufen kann was man braucht. Hier steht auch eine Vielzahl von Speisen zur Verfügung. Wenn man hier etwas ausruht und die eine oder andere Mahlzeit zu sich nimmt, ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Rotwildpaar vorbeischaut, und gerne eine Kleinigkeit vom Essen abhätte. Diese Tiere sind jedoch schon an die Wanderer gewöhnt und lassen sich recht oft bei den Essensständen blicken.
Wenn man sich dann im dunkeln auf zu seiner Unterkunft macht, sollte man sich allerdings nicht gerade mit Sandalen auf den Weg machen. Auf dem Plateau und speziell im Grass, gibt es sehr viele Blutteckel, die sich gerne zwischen den Zehen verstecken. Also unbedingt kontrollieren, bevor man sich in seinen Schlafsack wickelt. Am nächsten morgen kann man sich einen der schönen tracks auf dem Plateau des Berges heraussuchen. Die meisten führen an einigen kleinen Wasserfällen vorbei. Wer es sich traut, kann auch einem der kleinen Flüsse am Ufer entlang ein paar 100 Meter folgen. Hier findet man sehr schöne Fotomotive.

Unterkunft:
Zelte können für 40 Baht gemietet werden.
Die Bungalows am Gipfels des Phu- Kradung, gibt es für Preise ab 300 Baht/ Nacht.
Die Energie Generatoren werden um ca. 8 Uhr ein und um 22:00 wieder ausgeschalten. Man kann den Tag dann aber auch noch gemütlich bei Kerzenschein Revue passieren lassen.

Wie komme ich da hin?
Busse fahren alle halbe Stunde ab Loei. Die Fahrtdauer bis zur Ortschaft Phu Kradung beträgt ca. 1 ½ Stunden. Der Preis hierfür ist 34 Baht. Von dieser Ortschaft gibt es Songteows (10 Baht) bis zum Visitors Center am Fuße des Berges.
Es gibt keine Ausgebaute Straße , die bis hinauf zum Gipfel führt.

Koh Chang

Die zweitgrößte Insel des Landes (nach Phuket) heißt Koh Chang.
Mittlerweile gehört sie zwar auch zur Auswahl der verschiedensten Reiseveranstalter, es geht aber trotz allem noch um einiges ruhiger zu, als bei den alternativen wie Phuket und Samui. Das Diese Insel noch nicht komplett vom Tourismus überrannt wurde, liegt höchstwahrscheinlich auch daran, das sie zu der etwas abgeschiedene Provinz (Trat) am Nordrand von Thailand gehört.
Für diejenigen, die sich nicht in die Massentourismus Zentren wie Phuket und Koh Samui stürzen möchten, sind hier genau richtig.
Koh Chang ist eigentlich ein Marine Nationalpark und noch vor ein paar Jahren, gab es hier noch keine Übernachtungsmöglichkeiten für Touristen, so dass man die letzte Fähre von der Insel lieber nicht verpasste.
Auch Heute noch findet man im Inland der „Elefanteninsel“ noch einige Wilde Tiere im abgeschiedenen Regenwald. Es bieten sich auch mehrstündige Wanderungen über die Berge der Insel an. Diese kann man auch damit kombinieren, einen der vielen Wasserfälle zu besichtigen. Die höchste Erhebung ist der khao Jom prasad (744 m).
Diesen kann man aber auch, wie alle hohen Berge in Thailand, Khao Yai nennen (Hoher Berg).
Es wurden auch schon einige Gespräche geführt, die Insel zum Reservat für ausgepowerte Elefanten aus Bangkok und den anderen Großen Städten zu machen.
Aus dieser Idee lässt sich bestimmt etwas machen. Das Terrain als auch der Name der Insel wäre doch perfekt geeignet.
Die Thailändische Regierung ist zur Zeit kräftig dabei, Koh Chang als das zweite Phuket zu vermarkten. Es werden Zahlreiche Luxushotels gebaut, die zahlungskräftige Tourristen aus dem Westen anlocken. Es werden teilweise wunderschöne Strände verschandelt, damit der swimmingpool des Hotels direkt am Meer kränzt. Das ist jedoch die eine Seite. Was lange noch nicht heißt, dass die Bambus Bungalows unter Palmen ganz verschwunden sind.
Wenn man die Insel mit einem Motorroller (ca. 150 Baht pro Tag) Umfährt, und man noch die ein oder andere kleine Straße als Zwischenerlebnis befahren möchte, findet man teilweise Menschenleere Traumstrände, an denen man sich von der wirklichen Schönheit der Insel überzeugen lassen kann. Mit einer Hängematte im Rucksack, lässt sich dann auch mal eine Nacht unter zwei Palmen einrichten. Ein sehr Idyllisches Erlebnis, dass man nicht alle Tage macht. Also kann ich das nur empfehlen.
Ansonsten ist wohl der White Sand Beach (Hat Sai Khaao) am Westlichen teil der Insel einer der schönsten. Hier befindet sich allerdings auch das Zentrum der Insel und es reiht sich ein Restaurant (Hotel) an das andere. Diese sind jedoch mit recht geschmackvollem Flair. Die meisten Hotels der Insel haben sich hier angesiedelt. Es gibt jedoch immer noch günstige alternativen.


Tipp: Wenn man noch einen anderen Abstecher in das „frühere“ Koh Chang vorhat, bietet sich wieder der Motorroller an. Mit diesem kann man in die andere Richtung, also in den Süd- Osten fahren. Hier kann man noch ein sehr traditionelles Fischerdorf begutachten. Hier gibt es kleine Kanäle, alte Stelzenhäuser und noch richtiges Thaileben. Man kann die Westlichen Besucher in diesem Dorf wohl mit einer hand abzählen, die sich täglich hier her verirren. Ich persönlich habe von hier eine sehr nette Erfahrung mit Nachhause genommen, die man in Deutschland wohl nie machen würde.
An der Straße vor dem Weißen Strand (Hat Sai khaao) befinden sich zahlreiche kleine Unternehmen, die „Island Hopping“ anbieten. Hierbei handelt es sich um eine Bootstour um die nahe gelegenen Inseln rund um Koh Chang. Es wird Schnorchel Ausrüstung kostenlos bereitgestellt und man bekommt einen Einblick in die schöne Unterwasserwelt Thailands.
Es ist wirklich eine Traumhafte Insel, auch wenn es in ein paar Jahren höchstwahrscheinlich ganz anders auf Koh Chang aussehen wird. Also sollte man sich beeilen, wenn man diese, noch teilweise unberührte, Landschaft genießen möchte.


Es gibt mehrere Supermärkte und Bankfilialen in dem kleinen Dorf um den Hat Sai Khaao herum. Es werden auch kleine Elefanten touren im Regenwald angeboten.

Noch vor ein paar Jahren wurden hier ganz vereinzelnd Malaria Fälle registriert.
In letzter Zeit ist es allerdings ruhig um dieses Thema geworden. Wer allerdings auf 100%ige Sicherheit gehen will, eine Malaria- Prophylaxe kann natürlich auch nicht schaden. Hierzu noch eine Anti Moskito Creme dann muss man sich keine Sorgen mehr machen.



Unterkunft:

Es gibt sehr viele kleine Bungalowanlagen auf der ganzen Insel verteilt. Die Meisten Unterkünfte befinden sich am Hat Sai Khaao. Es fängt beim kleinen Bambusbungalow (teilweise mit eigenem Bad und fan) an der ca. 300 Baht am Tag kostet und hört bei einem der Luxus Ressorts mit eigenem swimmingpool und Privatstrand auf.
Mittlerweile findet hier jeder Geldbeutel die richtige Unterkunft.


Wie komme ich da hin?

Seit ein paar Monaten gibt es Linienflüge von Bangkok nach Trat. Von dort aus gibt es Busse, die einen zur Fährstation bringen.
Von Bangkok fahren auch häufig Reisebusse nach Trat. Diese starten meistens in der Khao San Road. Diese Variante kostet ca. 400 Baht.
Wer es allerdings ganz Nobel vorhat, kann sich auch einen kleinen mini Bus mit Fahrer in vielen Reisebüros und in der Khao San Road engagieren.
Die Fähre vom Festland bis nach Koh Chang kostet 50 Baht.


Similan Inseln

Eine der wohl schönsten und Naturgebliebenen Inselgruppen in Thailand. Auf den Inseln gibt es noch keine Luxus Hotels und Straßen. Da die Similans zu einem Nationalpark gehört, wird darauf wohl auch in der Zukunft geachtet.
Der small beach oder auch haaad lek genannt ist der schönste Strand, den ich auf all meinen Reisen durch Thailand gesehen habe. Der Sand ist wirklich Weiß und fühlt sich an wie Puderzucker. Das Meer ist Kristallklar und schimmert hell blau. Die vereinzelten grauen Fellsformationen runden das Bild dieses Paradieses noch mal ab.
Hier kann man den ganzen Tag verbringen, ohne das scharen von Touristen das Bild trügen. Hier gibt es allerdings auch keine Restaurants oder WC Anlagen. Der haad lek ist in einem 10 minütigen Fußmarsch von der Information und der Bungalow Anlage zu erreichen. Auf dem weg dort hin können einem auch große Exen oder eine Phyton über den weg schleichen. Dies macht den „Spaziergang“ durch den Insel- Jungel allerdings noch viel interessanter.
Die Similans sind bei gutem Wellengang in ca. 4 Stunden mit dem Boot zu erreichen.
Das Meer um die Inseln bietet sich auch perfekt zum Schnorcheln an. Es bietet eine Vielfalt an Bunten Fischen und Korallen.

Unterkunft:

Es bietet sich das nächtigen in einem der wenigen Bungalows oder im Zelt an.
Es gibt auch ein kleines Restaurant. Dieses schließt allerdings schon um 21:oo Uhr.

Tipp: Auf Phuket bieten einige Reisebüros Tauchtouren zu den Similans an.
Auf dem Seeweg dort hin sollte man allerdings die Seekrankeits pillen nicht vergessen. Bei Starkem Wellengang kann es durchaus vorkommen, dass man sich über die Reling beugen muss um seinen Mageninhalt zu leeren.


Koh Pha Ngan
Party oder Idylle

Eine der 4 Größten Insel von Thailand. Es ist eine kleinere und noch nicht so überlaufene Insel wie Koh Samui. Auf Koh Pha Ngan bietet sich interessantes für jedes alter und Geschmack.
Für die jüngere Backpacker Truppen gibt es allerhand Von Bars und Discotheken. Als Highlight gibt es 3 Mals im Monaten Riesen massen partys. Die Termine richten sich nach dem Mond. Erstens zum Halbmond, Full Moon und letztlich die Black Moon Party. Die Full Moon partys ziehen die meisten Partywütigen an.
Wenn man also vor hat in diesen Zeiträumen die Insel zu besuchen, sollte man sich auf jeden Fall schon im Vorhinein ein Hotel oder Bungalow buchen. Sonst könnte es durchaus vorkommen, dass man die Nacht mit all seinem Gepäck am Strand verbringen muss. Und das ist zu dieser Zeit nicht gerade die sicherste Lösung für seine Wertsachen. Dann kann die Party aber richtig losgehen. Am Haad Rin finden sich ca. 30.000 Junge Leute ein und machen richtig party. Dabei sind auch sehr viele unter Drogeneinfluss. Um ca. 3:00 Uhr Nachts liegen am Strand verteilt ca. 100 Boote die dadurch Drogen unter die Maßen zu bringen. Was ihnen anscheinend ja auch gelingt. Es ist aber tatsächlich eine geniale Party. Wenn man sich 30.000 Junge leute am Strand unter Voll Mond tanzend vorstellt möchte man gleich wieder zurück.
Auf der anderen Seite gibt es noch fast unberührte stellen Gegenden wo man die Wunderbare Natur und das klare Meer zum Schnorcheln genießen kann.
Die Gegend Straßen bieten sich wunderbar an, um die Gegend mit dem Motorroller zu erkunden. An einigen Stränden est es auch erlaubt ein Lagerfeuer am Sandstrand zu machen. Dann noch ein paar Hähnchen spieße darüber grillen und es könnte einem nicht besser gehen.
Die kleine Stadt auf der Insel hat gute Restaurants Banken und einige Bars. Das touristische leben spielt sich aber eher um den Partystrand haad Rin.


Die Verwestlichung Thailands

Der weltweite Fortschritt macht natürlich auch nicht vor Thailand Stopp.
Die Verwestlichung zieht währenddessen sehr stark in der Hauptstadt Bangkok ein.
Wobei Tradition und Religion meist noch im gesunden Einklang stehen. Meines Erachtens gibt es in Bangkok nichts was es nicht gibt. Soll es ein frisches französisches baquette mit Ziegenkäse und Oliven sein, oder ein leckeres Nutellabrot? In dieser Stadt bleibt einem fast kein Wunsch verwehrt. Für mich persönlich ist Bangkok eine Stadt der Kontraste.
Sieht man auf einer Straßenseite einen schicken neuen Glaswolkenkratzer einer thailändischen Bank, spiegelt sich darin ein goldener Tempel der in der Sonne wie ein Diamant strahlt. Oder eines der vielen kleinen Geisterhäuschen, die an einer schwer befahrenen gefährlichen Straße stehen um den bösen Geistern ein zuhause zu geben, damit sie ihre negativen Energien nicht an den Verkehrsteilnehmern herauslassen und diese somit in Unfälle verwickeln.


Ist die Verwestlichung dieses traditionsreichen Landes ein Vor- oder Nachteil? Darüber kann man durchaus diskutieren. Wenn man sie allerdings von dem Gesichtspunkt aus sieht, dass Thailand seit Jahren zu einem der wirtschaftlich boomenden Ländern gehört, ist dies durchaus auch positiv zu sehen.
Die Markenindustrie hat schon längst Einzug genommen, um sich in diesem florierendem Land zu etablieren und zu profitieren. Wenn jeden Samstag ein Bundesligaspiel live auf Channell 11 übertragen wird, kommt manchmal die ganze Dorfgemeinde zusammen und trinken einige Flaschen Chang Bier. Dies ist sicher nicht der alte Thai Lebensstil. Auch machen in der Halbzeitpause Coca Cola und Sony auf sich aufmerksam.
Dennoch werden jeden Morgen vor jedem kleinen oder großen Geschäft Räucherstäbchen angezündet; in dem Glauben, die Einnahmen an diesem Tag dadurch steigern zu können.
Die Religion hat dennoch weiterhin den Größten Platz im täglichen Leben. An den Feiertagen werden meist alle Shops geschlossen und in den Fabriken werden die Laufbänder für drei Tage abgestellt. Durch den Wunsch nach mehr Komfort und Lebensqualität, ist ein deutlicher Strom von Menschen von den Provinzen in die großen Städte zu verzeichnen. In der Hoffnung einen guten Job in der Stadt zu bekommen, wird die Arbeitslosigkeit auf dem Land immer höher. Diese steigt vor allem im armen Nordosten auch Isaan genannt. Alle großen Fabriken siedeln sich um Bangkok und um andere große Städte an.


Bangkok
Eine Stadt der Vielfalt

Bangkok ist wohl einer der faszinierendsten Städte der Welt. Für den Einen wird es wohl die schlimmste, von Hektik geprägte Stadt sein, für den Anderen wohl die schönste, exotischste Stadt zum Verlieben. Es gibt einfach alle, was das Herz begehrt. Moderne Luxus- malls, kleine Bars, wuselige Straßenmärkte, atemberaubende Tempel, kleine Kanäle die sich durch die Stadt schlängeln, korrupte Polizisten und eine Menge entdeckungswerter kleiner Gassen.

Das alles und noch vieles mehr ist Bangkok, Krung Thep, die Stadt der Engel.
Um Bangkok näher und intensiver kennen lernen zu wollen, benötigt man einiges mehr als nur ein Wochenende vor der Abreise zurück ins geordnete Deutschland.
Es ist auch ein reizvolles Shopping- Paradies. Man bekommt alles vom hochwertigem Schmuck, über Antiquitäten bis hin zu Hightech-Artikeln. Und das alles zu einigermaßen erschwinglichen Preisen. Sehr verführend!

Shopping

Siam Paragon
Eines der neuesten und modernsten Einkaufscenter in Süd-Ostasien.
Hier findet man fast alles. Natürlich auch etwas Exklusives. Es sind Waren weltweit bekannter Hersteller erhältlich.
Unter anderem ist das Siam Ocean World, das 30.000 Meeresbewohner ein Zuhause gibt eine Attraktion. Aber auch das luxuriöse Kino ist ein Besuch wert.

World Trade Center
Zum World Trade Center gehören ein großes Kaufhaus, zahllose kleinere Geschäfte, Restaurants und sogar Tennisplätze. Es hat durchaus auch seinen Reiz.

Emporium
Auch ein Einkaufszentrum der besonderen Art. Hier hat man eine große Auswahl aller Dinge, die man nicht gerade auf einem Straßenbazar findet.

Chatuchak (JJ) Market
Wochenendmarkt
Im wahrsten Sinne eine Schatzgrube. Mein absoluter Lieblings- Markt. Was man sonst nicht auf den Straßen oder Einkaufszentren in ganz Thailand findet, findet man mit Sicherheit auf dem JJ Market. Unglaublich, welche Vielzahl von Waren hier unter die Menschen gebracht werden. Bis jetzt habe ich dort alles gefunden, was ich gesucht habe. Wenn auch nach einer längeren Zeit der Suche, die sich aber 100%ig lohnen wird.

Eine kleine Liste der Waren:

• Kleidung
• Möbel
• Obst und Gemüse
• Elektro- Artikel
• Kunst und Handwerk
• Antiquitäten

……. und noch vieles mehr. Dieser außergewöhnliche In- und Outdoor Markt hat seinen eigenen Charakter. Sie werden auf alle Fälle nicht ohne mindestens eine Tüte voll Souvenirs oder Sonstiges den Heimweg antreten. Für mich ein absolutes Muss.

Blumenmarket
Pak Klong Talat

Ein sehr faszinierender Blumenmarket. Hier gibt es Blumen aller Arten, Größen und Farben.
Die Frauen an den Ständen haben sehr aufwendige Blumen arangements im Angebot.
Der Market ist auf jeden Fall ein Besuch wert und ihre Augen werden es ihnen sicher nicht übel nehmen.

Patpong
Der etwas andere Nachtmarket

Der Patpong Nachtmarket ist einer der Besonderen. Er ist an der eher Noblen Silom Rd. Zuhause. Die Silom Rd. Ist ein recht ansehnliches Hotel/ Banken und Touristen Viertel.
Den Nachtmarket kann man fast nicht übersehen. Er ist auch sehr gut mit dem sky train zu erreichen.
Der Market hat fast alles zu bieten. Gefälschte Marken Klamotten, Schuhe und Souvenirs. Hier neigt man allerdings dazu den Ausländischen Touristen einen ziemlich hohen Preis vorzuschlagen, also muss man ziemlich stark handeln.
An den Seiten Straßen des markets befinden sich eine Vielzahl der „Amüsiermeilen“ Bangkoks. Von den Mitarbeitern wird man teilweise sehr unhöflich an der Straße angesprochen und schon fast in das Haus gezogen. Hier unbedingt weiterlaufen, auch wenn sie im Vergleich zu anderen Bars sehr gute Preise haben. Was sich später allerdings als Falle entpuppt. Die Bars mit „Queen, King“ usw. im Namen begriffen, machen einen seriöseren Eindruck. Wenn man sich allerdings für einen Besuch in solch einem Etablissement entschieden hat, kann es durchaus vorkommen, dass die Schönheit an der Stange keine Frau, sondern ein in Thailand typischer „Gathey“, ein Ladyboy ist. Dies fällt einem Laihen allerdings erst nach vielen Blicken auf. Sehr amüsierend wie Touristen nach 30 Minuten fluchtartig die Bar verlassen, da sie die „Tänzerrinnen“ entlarvt haben.
Sehenswürdigkeiten

Es variiert sehr an der Zeit was man in Bangkok alles sehen und erleben kann. Es würde allerdings auch noch nach vielen Jahren nicht langweilig und eintönig werden.
Hier folgen allerdings nur die Sehenswürdigkeiten, die man an einem Wochenende besuchen sollte. Natürlich sind diese nur meine Persönlichen Favoriten für diese einzigartige Stadt.

Grand Palace
Wat Phra Keo

Dies ist ein Ziel was sie in ihrem Reiseplan unbedingt einplanen sollten.
Dieser Wat ist einzigartig und sucht Weltweit nach seines gleichen.
Es ist ein Grandioses Arial. Die vielen Goldenen Tempel, Statuen und Mosaike. Der Anblick dieser geprallten Schönheit entzieht einem fast den Atem. Der Emerald Buddha ist der Höhepunkt der Tempelanlage. Es knien ununterbrochen andächtige Thais vor der Statue.
Man kommt fast nicht mehr aus dem staunen heraus und die Zeit vergeht wie im Flug.
Als Tourist sollte man sehr respektvoll den Heiligen Statuen und Ähnlichen entgegenwirken.

Klong tour
Mit dem Boot durch Bangkok

Ein unvergessliches Erlebnis ist auch eine Bootsfahrt durch die Klongs (Kanäle) Bangkoks.
Mit einem Langschwanz Boot geht es mehr oder weniger rasant durch die engen Klongs der Hauptstadt. Durch diese Perspektive wird einem noch einmal ein ganz anderer Blick auf die Stadt gewährt. Man sieht nicht mehr die modernen Wolkenkratzer sondern Einfache Holzhütten die mit stelzen auf dem Wasser gebaut sind.
Die Fahr bietet Einsicht in das tägliche leben des normalen Thais. Wie schon oft erwähnt eine Stadt der Kontraste.


Khao San Road
Das backpacker Eldora do

Die Khao San Road ist wohl eines der ersten Ziele eines jungen Backpackers. Hier bietet sich so einiges an. Auch nachts ein Besuch wert.
Die Straße, die durch den Film „The Beach“ bekannt wurde, lockt heute mit sehr Günstigen Hotels. Hier gibt es Unterkünfte für unter 2 €. Wobei es in einigen Restaurants und Bars mittlerweile auch schon etwas teuerer wird.
Tagsüber befinden sich unzählige Souvenir Shops und Schnellimbisse am Straßenrand. Hier kann man recht günstig Thai t-shirts, Hosen, Schmuck und vieles mehr finden.
Auch sehr bekannt für die Khao San Road sind die „Hairstyler“ die ihnen für wenig Geld eine komplett neue Frisur machen können. Von Rastas über Haarverlängerungen bis hin zu trattlocks ist hier alles möglich.
Nachts werden hier die shops abgebaut und die Party geht los. Zahlreiche Bars und Discos laden hier zum feiern ein. Meist kommt man mit anderen Travellern ins Gespräch und tauscht sich über die neuesten Erfahrungen aus.


Abendessen am Fluss
Die etwas andere Romantik


Was gibt es besseres als sein letztes Abendessen in Thailand am Chao Phraya zu genießen?
Diese Großstadt- Romantik ist wohl eine der besten möglichkeiten dem Wunderbaren Land Thailand Lebe wohl zu sagen.
Direkt am Fluss mit einem letzten Chang oder Singha Bier kann man sich dann langsam wieder an den Gedanken „Deutschland“ anfreunden.
Oder planen Sie schon wieder die nächste Thailand Reise? Dann währen Sie sichrer nicht die ersten, die diesen Land in denn Bann gerissen hat.


Isaan
Mein Leben in der Provinz

Nakhorn Ratchasima in der Umgangssprache auch Korat genannt, war für ein Jahr meine Heimatstadt. Die Drittgrößte Stadt im Nord Osten des Landes. Auch als „Tor zum Isaan“ genannt. Der Isaan ist der Ärmste Teil Thailands. Hier leben die meisten Menschen noch von Landwirtschaft.
Korat ist Meilen weit entfernt vom boomenden Touristen Zentrum. Hier her verlaufen sich nur ganz selten Ausländer und wenn dann wegen der weiterreise nach Pi Mai (alte Khmer Ruihnen). Es ist zum Glück noch nichts von Farrangs auf der suche nach billigem Sex zu sehen. Hier spielt sich noch das alltägliche Thaileben ab.
Was hat die Stadt interessantes zu bieten? Für die meisten Touristen wohl sehr wenig. Aber für mich ist sie meine zweite Heimat geworden.
Wegen der nähe zu Laos, wird Korat von den Bewohnern in Bangkok meistens zur Laotischen Bauernstadt veräppelt. Auch wenn ein Großteil der Hauptstädter aus dem Armen Isaan kommen.

Doch dann war ich auf einmal da. Es ging nicht mehr zurück und ich war auf dem Boden der Realität angekommen. Ist das Thailand? Eine Riesengroße, Arme, undurchschaubare Stadt, in der ich mir im ersten Moment Verloren Vorkam? Ja das war sie, aber nur für die ersten zwei Wochen. Ich habe diese Herausforderung angenommen, also werde ich sie auch meistern. Dieser Gedanke ging mir die erste Zeit sehr oft durch meinen noch nicht ganz thai- denkenden Kopf.
Doch ich begann, dieses Leben in einem neuen Land mit den verschiedensten Menschen zu mögen. Es war unglaublich wie schnell es nun in meinem neuen leben voran ging. Am Anfang traute ich mich kaum über die Straße, und ein Tag später versuchte ich schon die erste Nudelsuppe selbst zu Bestellen. Auch wenn mir meine Gastfamilie immer wieder Steine in den weg des Vorankommens legte, war ich schneller als ich selbst vermutete selbstständig.
In meiner Schule bekam ich Anfangs sehr wenig mit. Was natürlich an den fehlenden Sprachkenntnissen lag.
Ich lernte schnell neue, sehr gute Freunde kennen. Erst waren es andere Austauschschüler aus allen Ecken der Welt. Mit diesen erlebte ich als erstes die Stadt in- und auswendig kennen. Wir fanden uns sehr schnell zurecht und hatten ein Geregeltes leben. Wir lebten bereits wie Thais. Was mit Sicherheit daran lag, dass einer meiner besten freunde ein Thai war, und das aus Leidenschaft. Ja hier stellt sich die frage: Wie leben Thais? Natürlich lässt sich das nur im Verallgemeinerten Sinne Beantworten. Auch wenn diese Antwort sehr einfach ist. Einfach und Glücklich. Das war ab diesem Zeitpunkt auch mein Leben. Ohne Luxus und dem Verlangen nach Materiellem. Natürlich steigerte sich das Verlangen nach einem leckerem Käse oder einer Funghi Pizza. Dieses Problem löste sich aber erst wenige Monate später.
Die Sprache machte immer mehr kleine Fortschritte und mit der Zeit konnte ich mich auf Thai Unterhalten. Was das Leben dort teilweise um einiges leichter machte.
Nun war es nicht nur noch ich, sonder es waren wir. Die ersten Freundschaften die mehr denn je zusammengeschlossen wurden. Wir waren Unzertrennbar.
Das Leben war interessanter den je. Mein bester Kumpel sagte von einen Tag auf den anderen „ Santi khun thai, jing jing“, was so viel bedeutet wie „Nun bist du ein Thai“
Das war für mich ein sehr Großes Kompliment. Die letzten Monate habe ich mich unzählbar oft gefragt, wie ich diese Menschen je verstehen solle. Und jetzt, gerade heute, sollte dieser Groschen bei mir gefallen sein? Ja, genau das meinte er damit.
Ab heute ging ich noch viel Selbstbewusster durch mein, so lieb gewonnenes Leben.
Mittlerweile habe ich meine Gastfamilie gewechselt. Und ich war mitten im Leben angekommen.
Da meine Schule nicht gerade über Hochqualifizierte Englischlehrer verfügte, sprang ich immer öfters als Vertretung ein. Ich unterrichtete ebenfalls zweimal pro Woche in einer Grundschule für Kinder ohne wohlhabende Eltern, die ihren Kindern einen Englischkurs bezahlen können. Mit Spaß, one stures ablesen, zeichneten sich schon bald kleine Erfolge aus. Auch wenn die Skepsis des Farrangs am Anfang übertönte, konnte ich recht schnell die Hetzen meiner kleinen Schüler erobern und ihnen die Sprache des Westens ein wenig näher bringen.
In meinen Ferien und Feiertagen fing ich an das land bis in die letzten Winkel zu erkunden. Das war natürlich ein einzigartiges Erlebnis in einen Bus oder zug einsteigen und etwas komplett Neues zu suchen. Ab es der Süden, Osten oder Norden war, und all diese Landschaften mir immer aufs Neue den Atem raubten, freute ich mich immer wieder auf „Meine Stadt“ Korat.
In Korat lernte ich wichtige dinge kennen, um sie während meiner Reisen anzuwenden. Ob es der Umgang mit der neuen Kultur, den Menschen oder der Sprache war, ohne ein gewisses Maß vom Thaidenken, währe ich in vielen Situationen aufgeschmissen gewesen.


Ausflug ins Tiefe Isaan

Mit diesem „Thaidenken“ machte ich mir immer mehr Freunde und wurde vollständig akzeptiert. Als kleines Beispiel: Eines Tages kam ich wieder an meine Lieblings Garküche und bestellte phad phed gunschiang, da die Köchin gerade keine zeit (oder Lust?) hatte, sagte sie ganz selbstverständlich, dass ich mir ruhig selber etwas kochen könne.
Genau dieses Leben unter den „normalen“ Thais hat mir persönlich mehr gefallen, als neben Touristen am Patpong Beach in Phuket zu liegen.
Natürlich hat ein Strahlenweißer Strand umgeben von Palmen auch seinen großen reiz, aber die Eindrücke an die ich mich noch in vielen Jahren erinnern werde, werden wohl ganz andere sein.
Das lächeln eines Thais und das damit zusammenhängende Gespräch ist um einiges faszinierender als ein von Touristen gesäumter Strand.
Denn was mich an diesem Land am meisten beeindruckt sind die Menschen und deren Kultur. Allerdings kann es auch fatale folgen haben wenn man ein lächeln eines Thais falsch interpretiert. So kann aus der erhofften großen liebe schnell große Enttäuschung werden. Doch wer die Menschen kennt, weiß diese Freundlichkeit einzuschätzen.

Regeln in der Kultur
Auf was muss ich achten?

In Thailand gelten nun mal andere Regeln als in Deutschland. Jeder der schon einmal in Thailand war weiß, dass die Thais immer und überall ein Auge auf den „fremden“ Farrang werfen. Und genau deshalb sollte man die Regeln der Menschen achten und schätzen lernen, um sein „Gesicht“ nicht schneller zu verlieren als man denken kann. Denn wer sein Gesicht durch Untollerahntes tölpelhaftes Verhalten verloren hat, wird mit Sicherheit kein nutzen daraus ziehen. In den folgenden Punkten wird ihnen Beschrieben was die Grundregeln des miteinander Lebens in Thailand sind.
Auch wenn es am Anfang sehr viel aussieht, wird es hoffentlich alles nachvollziehbar sein.
Etwas Wissen und ein gesunder Menschenverstand wird ihnen das meiste abnehmen.


• Buddha- Ebenbildern:
Sollten an einem erhöhten Platz aufbewahrt und mit viel Respekt behandelt werden (auch wenn es nicht ihre Religion ist).

• Die Königsfamilie:
Die Thais lieben ihren König. Von ihnen wird erwartet, dass sie respektvoll gegenüber der Königlichen Familie sind. Jegliches schlechte Wort gegen die Königsfamilie könnte sie in große Schwierigkeiten bringen (gilt als Straftat). Falls sie ein Kino besuchen, wird auch erwartet dass sie bei der Nationalhymne und den Königsbildern aufstehen.

• Mönche:
Mönche sind die angesehenste Bevölkerungsgruppe und haben höchsten Respekt verdient. Frauen dürfen niemals einen Mönch oder deren Kleidung berühren.

• Kopf und Haar:
Diese dürfen Sie niemals berühren. Der kopf gilt als sitz der Seele. Falls Sie dies jedoch versehentlich tun, bitten Sie sofort um Entschuldigung.


• Füße:
Geben Sie Acht wohin ihre Füße zeigen. Unter gar keinen ürfen sie auf einen Tisch gelegt werden oder in das Gesicht eines Menschen gerichtet sein. Steigen sie nie über eine Person.


• Der Wai:
Bei einer höheren oder gleichgestellten Person fsie bitte den traditionellen Wai an. Falten sie die Hände vor dem Brustkorb oder höher zusammen. Bei Kindern, oder Arbeitern ist kein Wai angebracht.


• Diskretion:
Seien sie diskret in der Öffentlichkeit. Wenn sie meinen sie müssten Ballermann Stimmung verbreiten, wird das sehr schnell ihr Gesicht kosten. Nicht zu empfehlen.


• Lächeln:
Lächeln Sie so oft wie möglich. Es gibt fast keine Situationen an denen kein lächeln angebracht ist. Thais lieben es zu lächeln. Es wird sie beliebt machen. Es kann aber auch falsch von uns Ausländern verstanden werden. Auch ein freundliches lächeln kann ein eindeutiges „Nein, danke“ bedeuten.

• Streitsituationen:
Sobald sie in irgendeiner Situation Streit vorhersehen, gehen sie diesen lieber aus dem weg als sie Hochzupushen

• Reis:
Reis ist das Grundnahrungsmittel der Thais. Werfen sie ihn nicht achtlos in den Abfall.


• Zärtlichkeit:
Tauschen sie keine Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit aus.

• Kleidung:
Tragen sie immer angemessene Kleidung. In Tempeln oder anderen Heiligenstätten. Ebenfalls bei besonderen Anlässen. Zerrissene Kleidung macht durchaus keinen guten Eindruck.


• Spaß:
Haben sie an allem Spaß, die Thais lieben es Spaß zu haben. Es geht fast nichts ohne eine gewisse Portion Spaß. Das Thailändische Wort „Sanuk“ bedeutet Spaß und man hört es an jeder Straßenecke.


• Rechnungen/ zahlen:
Wenn nicht klar ist wer eine Rechnung bezahlt, wird diese meist von dem Sozial höherständigen übernommen. Oder evtl. etwas dazu gesteuert. Rechnungen werden sehr selten getrennt bezahlt. Geiz kommt nicht gut an.


Grundwortschatz
Kurz und knapp

Da man es oft mit Menschen zu tun hat, die keinerlei Englisch sprechen, kann es sehr hilfreich sein wenn man einen gewissen Wortschatz hat. Dies kann das leben und reisen um einiges leichter machen. Es wird sehr gerne gesehen wenn Ausländer einige Wörter thai sprechen.


Thai deutsch

Sawadee Krup/ ka (m/w) Guten Tag/ Guten Abend
Auf Wiedersehen
Pom/ chan chu …..(m/w) Mein Name ist…..

Sabai dii mai? Wie geht es ihnen
Sabai dii Mir geht es gut
Mai sabai Mir geht es nicht gut

Ging khao liang? Haben Sie bereits gegessen?
(Wird sehr oft gefragt!!!)
Ging leo Ich habe bereits gegessen

Bai nai? Wohin des Wegs?

Nii taorai krup/ ka? Wie viel kostet dies?

Rongrähm Hotel

Kop khun maak krap/ ka Vielen Dank!

Tamai? Warum?

Mai pen rai Macht nichts, keine Ursache
Tuk Tuk Dreirädriges Taxi
Ahaan Essen



• Zahlen:

1 – nung 9 - gaoh 100 – nung- loi
2 – soong 10- sib 200 – soong- loi
3 – saam 11 – sib-ed 300 – saam- sib
4 – si 12 – sib- song 1.000 - pan
5 – haah usw.
6- hock 20 - jiisib
7 – djed 30 – saam-bib
8- bäädt 40 – si- sib


Thai Alphabet:

An hand solcher Bildlichen Exemplare lernen Kinder in Thailand lesen und schreiben.
Diese Seite Teilen: